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Sonst. PersonenBischoff, Doerte (Hrsg.); Wagner-Egelhaaf, Martina (Hrsg.)
TitelWeibliche Rede - Rhetorik der Weiblichkeit.
Studien zum Verhältnis von Rhetorik und Geschlechterdifferenz.
Gefälligkeitsübersetzung: Female talk - rhetoric of femininity. Studies on the relationship between rhetoric and gender difference.
QuelleFreiburg, Breisgau: Rombach (2003), 504 S.Verfügbarkeit 
ReiheRombach Wissenschaften: Reihe Litterae. 93
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-7930-9321-2
SchlagwörterBildung; Feminismus; Frau; Weiblichkeit; Körper (Biol); Rede; Rhetorik; Roman; Gegenwart; Macht; Frühe Neuzeit; Geschlechtsspezifik; Konferenzschrift; Repräsentation
Abstract"Eine neue Aufmerksamkeit auf Rhetorik kennzeichnet unsere Gegenwart. Während sich die klassische Disziplin der Rhetorik als mehr oder weniger neutrales Instrumentarium einer überzeugenden Redepraxis verstand, erscheint Rhetorik in aktueller kulturwissenschaftlicher Perspektive als konstruktives Medium der kulturellen Selbstverständigung. Damit gerät die von der traditionellen Rhetorik ausgesparte Frage nach der Geschlechterdifferenz in den Blick. Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen der Geschichte weiblicher Redepraxis nach und diskutieren die rhetorische Verfasstheit traditioneller Geschlechterbilder." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Doerte Bischoff, Martina Wagner-Egelhaaf: Einleitung - Weibliche Rede - Rhetorik der Weiblichkeit (9-40). 1. Rhetorik - Macht - Bildung: Martina Wagner Egelhaaf: Einführung (43-50); Andrea A. Lunsford: Feminism and Rhetoric. Possible Alliances (51-60); Henriette Harich-Schwarzbauer: Polyphones Schweigen. Hypatia von Alexandria und die rhetorike philosophousa (61-78); Susanne Bürkle: Die Offenbarungen der Margareta Ebner: Rhetorik der Weiblichkeit und der autobiographische Pakt (79-102); Christine Künzel: Vergewaltigung, weibliche Zeugenschaft und das Problem der Glaubwürdigkeit (103-127). II. Figur(ation)en weiblicher Rede: Stephanie Kratz: Einführung (131-134); Bettine Menke: Rhetorik der Echo. Echo-Trope, Figur des Nachlebens (135-160); Marie-Theres Wacker: "Aufgehoben" - Prophetinnenstimmen in der hebräischen Bibel (161-186); Annette Keck: "Und dann sollte man Seele haben, möglichst viel Seele". Zur Oberflächlichkeit weiblicher Rede (187-210); Helga Kotthoff: Künstlerinnen des Schmerzes. Geschlecht und Gefühl in georgischen Lamentationen (211-237). III. Actio - Stimme - Körper: Susanne Gödde: Einführung (241-248); Doerte Bischoff: Die schöne Stimme und der versehrte Körper. Ovids Philomela und die eloquentia corporis im Diskurs der Empfindsamkeit (249-282); Elisabeth Strowick: Actio in acta oder: Der andere Schauplatz. Geschlechterperformanzen bei Quintilian und in der Rhetorik des Unbewußten (283-300); Barbara Krug-Richter: "Weibergeschwätz"? Zur Geschlechtsspezifik des Geredes in der Frühen Neuzeit (301-320); Brigitte Mral: Gelassenheit, Humor und Engagement. Actio-Strategien moderner schwedischer Politikerinnen (321-349). IV Repräsentation: Doerte Bischoff: Einführung (353-364); Anna Marx: Gefälschte Präsenz. Zur Dissimulation weiblicher und männlicher Wunschproduktion im Medium des Briefromans (Rousseau, La Roche, Laclos) (365-388); Claudia Breger: Schauspiel Königtum/ Königliches Schauspiel. Repräsentation, Weiblichkeit und Macht (389-410); Katharina Sykora: Vielstimmigkeit und Medienwechsel. Weiblichkeit als Bild und Männlichkeit als Rede in Otto Premingers Film "Laura" (411-430); Elisabeth Bronfen: Das weibliche Subjekt (431-453).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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