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Autor/inHunger, Uwe
InstitutionWirtschafts- und sozialpolitisches Forschungs- und Beratungszentrum, Bonn
TitelVom Brain Drain zum Brain Gain.
Die Auswirkungen der Migration von Hochqualifizierten auf Abgabe- und Aufnahmeländer.
QuelleBonn (2003), 64 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheGesprächskreis Migration und Integration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
ISBN3-89892-202-2
SchlagwörterBrain Drain; Auswirkung; Gutachten; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); Hoch Qualifizierter
AbstractAufgabe der Expertise ist die Einschätzung der Auswirkungen von Wanderungen Hochqualifizierter auf Abgabe- und Aufnahmeländer. Besondere Aufmerksamkeit liegt hierbei auf der Evaluation neuerer Ansätze und Phänomene. Neuere Ansätze interpretieren die Emigration von Hochqualifizierten nicht mehr als einen abgeschlossenen Prozess, der für die Abgabeländer (zumeist Entwicklungsländer) in einem Humankapitalverlust (brain drain) und für die Aufnahmeländer (meistenteils Industrieländer) in einem Humankapitalgewinn (brain gain) resultiert. Stattdessen wird die Elitenmigration aktuell und potenziell eher als ein zirkulärer Prozess der Hinund Her- bzw. Weiterwanderung (brain circulation) gesehen, von dem nicht nur Industrieländer, sondern auch Entwicklungsländer profitieren können. Einst ausgewanderte Eliten können - so die neueren Ansätze - wieder in ihr Heimatland zurückkehren und sich dort mit dem im Industrieland gewonnenen Know-how, Kapital und Netzwerkkontakten am Entwicklungsprozess ihres Heimatlandes beteiligen. Das weitere Augenmerk dieser Expertise liegt auf der Situation Deutschlands im weltweiten Wettbewerb um die Anwerbung Hochqualifizierter. Inzwischen hat sich die Vorstellung etabliert, dass Humankapital, das durch Einwanderung angereichert werden kann, für den wirtschaftlichen Fortschritt zunehmend wichtiger wird und Volkswirtsrhaften deswegen in einem intensiven globalen Wettbewerb "um die besten Köpfe" stehen. Deutschland hat erst vor kurzem damit begonnen, gezielt ausländische Hochqualifizierte für den heimischen Arbeitsmarkt anzuwerben, und steht damit in seiner Entwicklung anderen Industrieländern (insbesondere den USA) nach, die bereits seit den 1950er Jahren aktiv Hochqualifizierte aus aller Welt anwerben und ihre Volkswirtschaft auf diese Weise intensiv unterstützen. Wie Deutschland in diesem internationalen'Wettbewerb positioniert ist und weiche Maßnahmen in Zukunft ergriffen werden können, um insbesondere die oben, aufgeführten neuen Gedanken zur Migration Hochqualifizierter aufzugreifen, ist Inhalt dieses Berichts. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1994 bis 2003. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2005_(CD)
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