Schülervorstellungen über das Wechselspiel von Determinismus und Zufall.

Autor/inn/en	Stavrou, Dimitrios; Komorek, Michael; Duit, Reinders
Titel	Schülervorstellungen über das Wechselspiel von Determinismus und Zufall.
Quelle	Aus: Pitton, Anja (Hrsg.): Außerschulisches Lernen in Physik und Chemie. Münster u.a.: Lit (2003) S. 299-301Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 23; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2002
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-88064-304-0
Schlagwörter	Vorstellung (Psy); Schüler; Zufall; Determinismus; Chaosforschung; Nichtlineare Physik; Nichtlinearität; Zufallsexperiment; Chaos
Abstract	Die Autoren: Zufall als Bestandteil unseres Alltagslebens kennt ein jeder, und jeder geht mit ihm anders um. Zufall ist nicht nur im alltäglichen Leben von Bedeutung, sondern wird auch in den physikalischen Theorien thematisiert und unterschiedlich bewertet. Komplexe dynamische Systeme sind durch ein subtiles Wechselspiel von "Zufall" und "deterministischen Gesetzmäßigkeiten" gekennzeichnet, das einerseits die eingeschränkte Vorhersagbarkeit chaotischer Systeme erklärt und andererseits für fraktale Muster und für Ordnungsstrukturen verantwortlich ist, die sich in selbstorganisierten Systemen ergeben. Dieses Zusammenspiel von "Zufall" und "Determinismus" als ein Schlüssel für das Verständnis von nichtlinearen Systemen ist von zwei Seiten her untersucht worden. Eine Analyse der Sachstruktur ist durchgeführt und Vorstellungen von insgesamt 35 Schüler sind erhoben worden. Es hat sich gezeigt, dass Schüler über ein breites Spektrum von Zufallsvorstellungen verfügen, die vorwiegend aus dem alltäglichen Bereich stammen und kontextabhängig herangezogen werden, um physikalische Phänomene zu erklären.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2004_(CD)