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Autor/inGeißler, Harald
TitelOrganisationale Lernbarrieren.
Gefälligkeitsübersetzung: Organizational learning barriers.
QuelleAus: Lernendes Unternehmen : Konzepte und Instrumente für eine zukunftsfähige Unternehmens- und Organisationsentwicklung. Wiesbaden: Westdt. Verl. (2003) S. 109-132Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 9
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-13677-1
SchlagwörterForschungsmethode; Handlungstheorie; Problemlösen; Psychischer Faktor; Lernen; Lernprozess; Lerntheorie; Umwelt; Lernende Organisation; Bedürfnisbefriedigung; Akteur; Individuum
AbstractAusgehend von den Annahmen des lerntheoretischen Modells von Argyris/Schön beschreibt der Autor systematische Barrieren für organisationales Lernen, welche seiner Meinung nach ein explizites Gemeinschafts- bzw. Organisationslernen, d. h. die Selbstvergewisserung, Offenlegung und Diskussion der zugrunde liegenden Wertvorstellungen und Handlungsprämissen der Organisationsmitglieder, verhindern. Die Determinanten gelingenden Organisationslernens und seiner Lernbarrieren verortet er im Entwurf des Menschenbildes eines "rational ecologic man", der seine physischen und psychischen Grundbedürfnisse zwar einerseits rational zu kalkulieren vermag, sich andererseits aber bei der Beobachtung der eigenen emotionalen Reaktionen und der dahinter liegenden Bedürfnisse in Wahrnehmungsverzerrungen und konflikthaften Interaktionen verstrickt findet. Der Autor verbindet das ethisch anspruchsvolle Verständnis des Organisationslernens bei Argyris/Schön mit utilitaristischen Handlungsmotiven und einer mikropolitisch-analytischen Sicht auf das Akteurshandeln. Der "rational ecologic man" sucht seine Grundbedürfnisse in persönlichen Nischen und im Austausch von Ressourcen mit Nischenpartnern zu befriedigen. Individuelles und organisationales Lernen findet somit als eine Koevolution in den persönlichen Nischen der Organisationsmitglieder statt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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