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Autor/inn/enSchulte-Markwort, Michael; Plaß, Angela; Barkmann, Claus
TitelInternet und familiäre Beziehungen.
Gefälligkeitsübersetzung: The Internet and family relations.
QuelleAus: Die Globalisierung der Intimität. Die Zukunft intimer Beziehungen im Zeitalter der Globalisierung. Gießen: Psychosozial-Verl. (2002) S. 179-192Verfügbarkeit 
ReiheReihe Psyche und Gesellschaft
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89806-133-7
SchlagwörterFreundschaft; Kommunikation; Zufriedenheit; Soziale Beziehung; Familie; Familiensituation; Fernsehen; Eltern; Kind; Computer; Gesundheit; Wertorientierung; Sexualität; Freizeitverhalten; Alltag; Intimität; Zukunft; Internet; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Deutschland; Sachsen-Anhalt
AbstractDie Studie untersucht die Auswirkungen der Internetnutzung auf familiäre Beziehungen und geht dabei folgender Frage nach: Unterscheiden sich präpubertäre und pubertäre Internetnutzer und -nichtnutzer hinsichtlich ihrer familiären Beziehungen und ihres Freizeitverhaltens? Nach einer einleitenden Beschreibung der sozialen Funktion des Internet sowie einer Skizzierung des Forschungsstandes folgt die Auswertung der Untersuchung. Die Ergebnisse basieren auf der Befragung einer repräsentativen bundesdeutschen Stichprobe von 400 12- bis 13-Jährigen bzw. 17- bis 18-Jährigen sowie deren Eltern. Die Angaben der Kinder und Jugendlichen gliedern sich in folgende Punkte: (1) die Ausstattung mit Fernsehen, PC und Internet, (2) das Familienbild, (3) Zufriedenheit mit den Eltern, (4) familiärer Alltag, (5) Freunde, (6) Zukunft, (7) gesundheitliches Befinden, (8) Werte sowie (9) Sexualität. Die anschließende Diskussion der Ergebnisse erlaubt zwei wesentliche Schlussfolgerungen: Es gibt zur Zeit keine Hinweise darauf, dass sich das Leben mit allen darin enthaltenen Beziehungen und Werten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland durch die Nutzung von Computern und dem Internet dramatisch in einem negativen Sinn verändert. Es ist aber zu vermuten, dass, zumindest zu einem bestimmten Prozentsatz - und wahrscheinlich besonders zu Beginn der Internet-Ära - sich in ihren intra- und extrapsychischen Beziehungsnetzen gestörte und beeinträchtigte Kinder und Jugendliche vom PC und damit auch von der Welt des Internets besonders angezogen fühlen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 1999.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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