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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBender-Szymanski, Dorothea
TitelKulturkonflikte in der Schule.
Die Bewältigungs- und Rechtfertigungsstrategien von Lehrern.
QuelleAus: Eckensberger, Lutz H. (Hrsg.); Tröger, Beate (Hrsg.); Zayer, Hermann (Hrsg.): Erinnerungen - Perspektiven. 50 Jahre Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung. Frankfurt, Main: DIPF (2002) S. 118-134Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-88494-235-2
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Erfahrung; Längsschnittuntersuchung; Kulturkontakt; Erwartung; Schule; Studienreferendar; Schüler; Interkulturelle Kompetenz; Multikulturalität; Kulturkonflikt; Ausländer; Deutschland
AbstractIndividuelles Lehrerhandeln findet in einem institutionellen Rahmen statt, in dem Normen des Schulrechts gelten, und der durch Verwaltungsvorschriften geregelt wird, in dem den Lehrern aber auch Interpretationsleistungen abverlangt werden, wenn sie zu entscheiden haben, was als "angemessen" gilt oder auf welche Weise der "pädagogische Freiraum" genutzt wird. Die Nutzung der Freiräume ist eine besondere Herausforderung für Lehrer, die in mehrkulturellen Schulen unterrichten. Denn hier begegnen sich unterschiedliche, z. T. kulturbezogene normative Deutungs- und Bedeutungsräume in besonderer Weise, und der Lehrer hat die Aufgabe, im Spannungsfeld zwischen Normen des Schulrechts und Regelungen durch Verwaltungsvorschriften einerseits sowie den individuellen normativen Überzeugungen der an möglichen Konflikten Beteiligten andererseits "angemessene" Entscheidungen zu treffen. Die Analyse der Daten einer Längsschnittuntersuchung an deutschen Studienreferendaren, die in mehrkulturellen Klassen unterrichten, belegt bei vergleichbaren Ansprüchen an den eigenen Umgang mit kultureller Differenz Unterschiede in der individuellen Nutzung der pädagogischen Freiräume in konkreten schulischen Alltagssituationen zur Lösung von Konflikten und in den Handlungsbegründungen. [Untersucht wurden "Prozessmerkmale der Verarbeitung von Kulturkonflikten" - die kulturbezogenen Erfahrungen der Referendare werden als "synergie-orientiert" bzw. als "ethno-orientiert" beschrieben.] (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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