Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Linne, Gundrun (Hrsg.) |
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Institution | Hans-Böckler-Stiftung |
Titel | Flexibel arbeiten - flexibel leben? Die Auswirkungen flexibler Arbeitszeiten auf Erwerbschancen, Arbeits- und Lebensbedingungen. |
Quelle | Düsseldorf (2002), 60 S.; 2290 KB
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Soziale Situation; Soziale Beziehung; Familie; Gesundheitszustand; Arbeitszeitflexibilität; Arbeitszeitgestaltung; Arbeitszeitpolitik; Gesellschaftspolitik; Arbeitsbedingungen; Arbeitsbeziehung; Beschäftigungseffekt; Beruf; Weiterbildung; Zeitbudget; Arbeitsorganisation; Zeitverwendung |
Abstract | Die von betrieblicher Seite forcierte Flexibilisierung der Arbeitszeiten zählt zu den wesentlichen Weichenstellungen der aktuellen Arbeitspolitik. Es wird ein Überblick über das für Arbeitswelt und Forschung gleichermaßen wichtige Thema 'Arbeitszeitflexibilisierung' gegeben. Zunächst werden die Motive geschildert, die hinter der Forderung nach Flexibilisierung der Arbeitszeiten stehen. Danach wird aufgezeigt, unter welchen Voraussetzungen flexible Arbeitszeiten beschäftigungssichernde oder -fördernde Wirkungen haben. Es wird beleuchtet, wie sich Arbeitsbedingungen, die Organisation der Arbeit und die Einflusschancen der Interessenvertretungen bei Einführung flexibler Arbeitszeitsysteme verändern können. Dabei wird deutlich, dass die Gestaltung der Arbeitszeit erhebliche Rückwirkungen auf die persönliche Lebensführung und auf Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens hat. Die Chancen auf eine Gleichstellung der Geschlechter, auf sozialen Zusammenhalt, auf ein selbstbestimmtes Leben und auf einen schonenden Umgang mit unserer Umwelt sind eng mit Fragen der zeitlichen Organisation der Erwerbsarbeit verknüpft. Die Arbeitszeitpolitik erweist sich somit als ein entscheidendes Scharnier zwischen Betriebs- und Gesellschaftspolitik. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/3 |