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Autor/inMüller, Lothar
InstitutionUniversität (Trier). Fachbereich (3)
TitelMenschenrechtserziehung an Schule und Hochschule.
Gefälligkeitsübersetzung: Human rights education in schools and at universities.
QuelleTrier (2002), 20 S.Verfügbarkeit 
ReiheOccasional Paper / Arbeitsgemeinschaft Menschenrechte an der Universität Trier. 6
BeigabenTabellen 2; Abbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie; Graue Literatur
SchlagwörterBildung; Erziehung; Emotionalität; Handlung; Kognition; Schule; Lernziel; Menschenrechte; Wertorientierung; Hochschule; Wert; Lehrpersonal; Student
AbstractInsbesondere in der politischen Arena haben Menschenrechte eine bis dato nie erreichte Bedeutung erlangt. Es ist viel schwieriger als früher, als Staat unerkannt Menschenrechtsverletzungen zu begehen. Die Institutionalisierung von Organen des Menschenrechtsschutzes reicht aber nicht aus, um Menschenrechtsverletzungen dauerhaft zu verhindern. Vielmehr bedarf es auch einer Verankerung von Wertesystemen in das Bewusstsein von Menschen durch Erziehung bzw. Bildung. Vor dem Hintergrund dieser Annahme geht der Autor drei Leitfragen zur Menschenrechtserziehung nach. In einem ersten Schritt steht die Frage im Mittelpunkt, was Menschenrechtserziehung ist. Die Beantwortung gliedert sich zunächst in die Unterscheidung von (1) expliziter Menschenrechtserziehung, (2) impliziter Menschenrechtserziehung sowie (3) menschenrechtlicher Erziehung. Daran knüpft eine Erläuterung der Menschenrechte als eine Konkretisierung von Menschenwürde an. Zudem werden zwei Phänomene, die bei Menschenrechtserziehung eine besondere Rolle spielen, angesprochen: (1) der Mensch als Subjekt und Objekt des Wertesystems und (2) der Anspruch der Universalität und Unteilbarkeit. In einem zweiten Schritt gilt die Aufmerksamkeit der Frage, was Menschenrechtserziehung bezwecken soll. Dabei wird didaktisch zwischen kognitiven, emotionalen und handlungsbezogenen Lernzielen unterschieden. In einem dritten Schritt wird schließlich den erzielten Erfolgen der Menschenrechtserziehung nachgegangen. Erörtert werden an dieser Stelle (1) die Studie 'Menschenrechtserziehung aus der Sicht von Studierenden' sowie (2) die Studie 'UNESCO-Projektschulen und Menschenrechtserziehung'. In einem Resümee weist der Verfasser darauf hin, dass Menschenrechtserziehung kein leichtes Unterfangen ist. Vielmehr müssen Lehrpersonen intensiv inhaltlich und methodisch geschult werden, um erfolgreich zu sein. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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