Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Rosenkranz, Doris (Hrsg.); Weber, Angelika (Hrsg.); Möhringer, Andrea (Mitarb.) |
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Titel | Freiwilligenarbeit. Einführung in das Management von Ehrenamtlichen in der Sozialen Arbeit. Gefälligkeitsübersetzung: Volunteer work. Introduction to the management of volunteers in social work. |
Quelle | Weinheim: Juventa (2002), 275 S. |
Reihe | Grundlagentexte Soziale Berufe |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-7799-0732-1 |
Schlagwörter | Organisationswandel; Kind; Kommunalpolitik; Soziale Dienste; Management; Sponsoring; Wirtschaft; Ehrenamtliche Arbeit; Professionalisierung; Jugendarbeit; Freiwilligkeit; Qualitätssicherung; Zukunft; Museum; Pflegedienst; Experte; Laie |
Abstract | "Ehrenamt und Soziale Arbeit stehen in Deutschland seit Jahrzehnten in einer engen Beziehung. Viele professionelle Angebote der Sozialen Arbeit und ihrer angrenzenden Felder sind ohne Ehrenamtliche nicht vorstellbar. Das Ehrenamt in Deutschland steht aber vor einem deutlichen Umbruch, auf den Soziale Dienste und Einrichtungen reagieren müssen. Dieser Band bündelt die zentralen Fragestellungen und Ansätze für praxisorientierte Lösungen aus der Sicht unterschiedlicher Fachdisziplinen. Nach einführenden Überlegungen zu Gegenwart und Zukunft der Freiwilligenarbeit in Deutschland befassen sich die Beiträge mit grundsätzlichen Fragen des Managements von Freiwilligen: Was sind die Gründe für ehrenamtliches Engagement? Welche Bedeutung hat Öffentlichkeitsarbeit und was ist bei der Organisation und Gewinnung von Freiwilligen zu beachten? Welche rechtliche Absicherung haben Freiwillige? Welche Konflikte können zwischen Hauptamtlichen und Volunteers entstehen und welche Chancen einer Lösung gibt es? Der zweite Teil zeigt anhand von Praxisbeispielen, wie eine gelungene Integration von Freiwilligen im Bereich der Sozialen Arbeit aussehen kann. Dazu werden neuere Formen von Freiwilligenarbeit in der Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen vorgestellt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Teresa Bock: Vom Laienhelfer zum freiwilligen Experten. Dynamik und Struktur des Volunteering (11-20); Hans-Werner Bierhoff: Wie entsteht soziales Engagement und wie wird es aufrechterhalten? (21-30); Doris Rosenkranz & Edmund Görtler: Woher kommen in Zukunft die Freiwilligen? Demographische Überlegungen zum Sozialen Management (31-42); Andreas Bönte: Gutes tun - und darüber schweigen? Überlegungen zur Öffentlichkeitsarbeit (43-50); Ludwig Pott & Ulrich Wittenius: Qualitätsmanagement in der Zusammenarbeit mit Freiwilligen (51-62); Michael Wollenschläger: Freiwillig - aber sicher. Arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Fragen (63-78); Christiane Biedermann: Die Zusammenarbeit mit Freiwilligen organisieren. Eine Handlungsanleitung (79-87); Thomas Kegel: Gute Organisation vorausgesetzt. Aufgaben für das Management von Volunteers (89-101); Erika Regnet: Alles paletti? Volunteers und Konfliktmanagement (103-117); Matthias Naleppa: Freiwillige in der Sozialen Arbeit - Volunteering in den USA (119-132); Erik Rahn: Makler sozialen Engagements. Strukturen und Arbeitsweisen von Freiwilligenagenturen (133-144); Peter Motsch: Die Stadt und ihre engagierten Bürger. Kommunale Erfahrungen mit Freiwilligenarbeit (145-152); Thomas Knöbelspies: Handeln Ehrensache! Oder: 'Stell dir vor, es kommen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten!' (153-162); Gesine Stalling: Kunst und Volunteers? Erfahrungen aus einem Museum (163-168); Patricia Fischer-Martin: Hilfe für Kinder - Freiwillige im Kinderschutzbund (169-180); Christine Ursel: 'Wenn ich euch nicht hätte' - Volunteers in der Behindertenhilfe (181-187); Josef Raischl: Bis zum letzten Tag - Volunteers in der Hospizarbeit (189-198); Elisabeth Rüdinger: Freiwillige ins Krankenhaus? Chancen für die Mitarbeit in Klinik und Pflege (199-207); Bianca Schönig & Gunhild Krauß: Corporate Volunteering. Wenn Soziale Arbeit und Wirtschaft voneinander profitieren (209-219); Christa Büchler: Das Beispiel Henkel (221-225); Ute Bertel: Das Beispiel der Stadt München: 'switch' - die andere Seite (227-235); Albrecht Wild: Das Beispiel Siemens-Unternehmensberatung (237-240); Dorothee Jochem: Die Gewinnung von mittelständischen Unternehmen als Partner (241-249). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2004_(CD) |