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Autor/inBaader, Roland
TitelTotgedacht.
Warum Intellektuelle unsere Welt zerstören.
Gefälligkeitsübersetzung: Thought to be dead. Why intellectuals are destroying our world.
QuelleGräfelfing: Resch (2002), 280 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-935197-26-8
SchlagwörterKommunismus; Liberalismus; Nationalsozialismus; Political Correctness; Sozialismus; Totalitarismus; Wohlfahrtsstaat; Globalisierung
Abstract"Seit Philosophen und Literaten über den Staat und die Gesellschaft nachdenken - also von der Antike bis heute -, sind sie von Utopien und kollektivistischen Gesellschaftsbildern fasziniert. Insbesondere die totalitären Systeme des 20. Jahrhunderts - Kommunismus, Sozialismus, Nationalsozialismus - waren zunächst Kopfgeburten von Intellektuellen. Die zerstörerischen Ideen hatten schon lange Zeit die Regale der Universitätsbibliotheken und Seminarbüchereien gefüllt. bevor sie von politischen Monstern und machtgierigen Parteikadern in schreckliche Realität umgesetzt wurden. Auch nationalistische. rassistische und militaristische Wahnvorstellungen waren zuerst in den Köpfen akademischer Eliten herangereift, ehe politische Aktivisten sie zur mörderischen Tat gemacht haben. Der Motor der Tat ist die Idee, und Ideen sind Geschöpfe von Intellektuellen. Das 20. Jahrhundert war ein Jahrhundert des Totalitarismus. Vor diesem Erfahrungshintergrund schleichen die aktuellen Ideen zur Versklavung, Unterdrückung und Ausbeutung der Menschen nunmehr auf Samtpfoten heran. Aber auch diese 'weicheren' Varianten eines latenten Totalitarismus - wie Wohlfahrtsstaat, Multikulturalismus und Political Correctness - wurden und werden aus dem Schoß der Intelligenzia geboren und sind mit Millionen von Schriften und Reden zu mächtigen Zeitgeistströmungen geworden. Fülle, Vielfalt und Konstanz der destruktiven Bewegungen - der alten wie der neuen - sind kein Zufall. Dahinter stecken Gesetzmäßigkeiten und psychologische Muster, die dem Denken und Fühlen vieler Intellektueller fast 'milieuspezifisch' zuzuordnen sind. Sie herauszufinden und dem Licht der logischen Analyse auszusetzen. ist Aufgabe dieses Buches. Trotz der komplizierten und komplexen Zusammenhänge, gelingt es dem Autor die Erkundung der tief in uns allen verborgenen Geburtshöhlen Leviathans zu einer faszinierenden Reise werden zu lassen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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