Konfliktbewältigung in einem Krankenhaus. Erfahrungen und Einsichten des Ombudsmanns in einer Hochschulklinik.

Autor/in	Makowka, Roland
Titel	Konfliktbewältigung in einem Krankenhaus. Erfahrungen und Einsichten des Ombudsmanns in einer Hochschulklinik. Gefälligkeitsübersetzung: Conflict management in a hospital. Experiences and insights of the ombudsman in a university clinic.
Quelle	Aus: Empirische Rechtssoziologie. Gedenkschrift für Wolfgang Kaupen. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2002) S. 269-278Verfügbarkeit
Reihe	Schriften der Vereinigung für Rechtssoziologie. 27
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7890-7956-1
Schlagwörter	Konfliktfähigkeit; Zufriedenheit; Management; Personalmanagement; Personalpolitik; Hochschule; Hierarchie; Selbstorganisation; Mitarbeiter; Patient
Abstract	Krankenhaustypisch sind Konflikte, die durch ausgeprägte Hierarchien hervorgerufen werden. Aber auch Gruppenzwist der Mitarbeiter etwa in einer Station kann bei einzelnen zur Demotivation führen. Das ebenfalls in vielen Krankenhäusern vorhandene "burn out-Syndrom" erzeugt Spannungen und Unzufriedenheit bis zu Versagenszuständen. Ein weiterer Konfliktbereich ist die ausgeprägte Patientenunzufriedenheit, welche wiederum in vielen Fällen in der Konfliktanfälligkeit des Krankenhauses selbst ihre Ursache haben kann. Die Regulierung von Konflikten kann vom Management einer Klinik nicht angeordnet, geschweige denn qua Dienstanweisungen "geregelt" werden. Der vorliegende Beitrag skizziert ein Modell, das auf der Bereitschaft der Mitarbeiter zur Selbstregulation von Konflikten basiert. Der Gedanke der Selbstregulierung von Konflikten in einem Krankenhaus, insbesondere in einer Hochschulklinik, setzt die Überzeugung voraus, dass die Mitarbeiter in der Lage sind, sich Problemen zu stellen und sie zu lösen. Hierzu müssen sie vom Management und von den Klinikleitungen ermutigt werden. Ein dem Mitarbeiter fernes Direktorium und Management kann dies nicht schaffen. Die Veränderung muss von innen kommen, aus den Kliniken und Stationen. (ICA2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2005_(CD)