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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenRippl, Daniela (Hrsg.); Ruhnau, Eva (Hrsg.)
TitelWissen im 21. Jahrhundert.
Komplexität und Reduktion.
Gefälligkeitsübersetzung: Knowledge in the 21st century. Complexity and reduction.
QuelleMünchen: Fink (2002), 178 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-7705-3676-2
SchlagwörterWissen; Frau; Medienkompetenz; Literatur; Kunst; Naturwissenschaften; Ethik; Moral; Wissenschaft; Hochschule; Komplexität; Internet
Abstract"Wissen im 21. Jahrhundert zielt - neben einer Vertiefung der Erkenntnisse über die unbelebte Natur - vorwiegend auf ein Erkennen des Lebendigen. Die (Neu-) Konstruktion des Menschen mit Hilfe der Gentechnologie, der Zugriff auf das Bewusstsein in der Hirnforschung und die Erschaffung künstlicher Intelligenz und künstlichen Lebens in der Informatik verschränken sich dabei in unübersehbarer Weise. Im Erkennen des Lebendigen führt eine Wissensproduktion, die auf Vielheit durch Vervielfältigung gleicher Methoden beruht, ins Dickicht komplizierter Unklarheiten. Komplexität des Wissens erfordert Pluralität der Hypothesen, der Methoden und der Disziplinen. Aus dem Wechselspiel von Komplexität und Reduktion, die notwendig ist, um das komplexe Ganze in Wissen zu transformieren, entstehen Wissenswelten, in deren Fülle sich die Komplexität des Lebendigen selbst spiegelt. So sollte es sein? So könnte es sein! Um Lebendiges zu verstehen und um als Menschen mit Respekt und Würde zu leben, brauchen wir Politik, Natur- und Geisteswissenschaften und die Künste, nicht als getrennte Welten, sondern miteinander in einem Prozess der Wissensgewinnung, der das dem Lebendigen angemessene Maß findet. Der Dynamik einer solchen Wissenslandschaft versuchen wir uns mit diesem Buch anzunähern." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Eva Ruhnau: Syntopie I - Ort und Wissen (11-26); C. Ulises Moulines: Einheit des Seins - Einheit der Wissenschaft (27-38); Ernst Pöppel: Komplexität und Reduktion im Nervensystem (39-49); Wilfried Brauer: Kein Lernen mehr in der Internetgesellschaft? (51-60); Joachim Treusch: Visionen eines Naturwissenschaftlers für das 21. Jahrhundert (61-69); Hubert Markl: Wahrheit, Vernunft, Irrtum und Betrug: Vom Ethos der Wissenschaften (71-87); Julian Nida-Rümelin: Moral und Ethik. Komplexität und Reduktion (89-104); Jutta Allmendinger: Abschied von der Männerdominanz (105-122); Peter Glotz: Informationsflut und Medienkompetenz (123-130); Elisabeth Bronfen: Geschichten des Zufalls (131-146); Wolfgang Frühwald: Das Gedächtnis der Menschheit oder Literarische Formen der Erinnerung (147-162); Daniela Rippl: Syntopie II - Kunst und Wissen (163-174). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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