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Autor/inBeckert, Jens
TitelVon Fröschen, Unternehmensstrategien und anderen Totems.
Die soziologischen Herausforderungen der ökonomischen Institutionentheorie?
Gefälligkeitsübersetzung: Frogs, company strategies and other totems. The sociological challenges of the economic theory of institutions?
QuelleAus: Neuer Institutionalismus. Zur soziologischen Erklärung von Organisation, Moral und Vertrauen. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2002) S. 133-147Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37082-4
SchlagwörterPfadanalyse; Handlung; Kognition; Konvergenz; Institutionalismus; Institutionentheorie; Institutionenökonomie; Ressource; Unternehmenskultur; Wirtschaftssoziologie; Soziologie; Ökonomie; Theorie; Akteur
AbstractDer Beitrag steht inhaltlich im Kontext des Erklärungsansatzes des Neuen Institutionalismus, der aus neueren Theorieentwicklungen in den Politischen Wissenschaften, der Institutionenökonomik, der theoretischen Soziologie und der Organisationentheorie hervorgegangen ist. Darin vergleicht der Autor aus wirtschaftsoziologischer Perspektive den wissenschaftlichen Umgang der beiden sozialwissenschaftlichen Disziplinen des ökonomischen und soziologischen Institutionalismus mit ihrem Untersuchungsgegenstand. Die Ausführungen orientieren sich an den Fragen, welchen Erklärungsgehalt, welche Blindstellen und welche Anwendungsbereiche die jeweiligen Theorieansätze haben und inwieweit sie voneinander lernen können. Hierzu werden zwei Thesen formuliert und erläutert: (1) Zwischen dem ökonomischen und dem soziologischen Institutionalismus lässt sich eine Konvergenzbewegung erkennen, bei der sich die ökonomische Theorie der Soziologie annähert. Diese Annahme wird mittels der Ausweitung des Institutionenbegriffs, der Rolle von Pfadabhängigkeit, der Einführung des Begriffs der Einbettung und durch die Berücksichtigung der Kognitionstheorie dargelegt. (2) Im Zuge der Konvergenzbewegung übernimmt der ökonomische Institutionalismus ein bekanntes Problem aus dem neuen soziologischen Institutionalismus. Die Ersetzung des Begriffs der Wahlhandlung durch das Konzept der Pfadabhängigkeit, der Verweis auf mentale Modelle und auf die soziale Einbettung des Handelns führen dazu, dass Prozesse endogen initiierten institutionellen Wandels allenfalls unzureichend verstanden werden. Es werden nämlich wichtige Charakteristika von Institutionen in ihrem Verhältnis zum Handeln übersehen, wie beispielsweise der Umstand, dass Institutionen als Instrumente der Ressourcenverteilung immer sozial umkämpft sind. Diesen Einwand untermauert der Autor mit einem Konzept des institutionellen Unternehmers. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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