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Autor/inErlemann, Christiane
Titel"Ich trauer meinem Ingenieurdasein nicht mehr nach".
Warum Ingenieurinnen den Beruf wechseln; eine qualitative empirische Studie.
Gefälligkeitsübersetzung: 'I no longer pine for my engineering existence'. Why female engineers change their occupation; a qualitative empirical study.
QuelleBielefeld: Kleine (2002), 433 S.Verfügbarkeit 
ReiheWissenschaftliche Reihe. 144
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-89370-370-5
SchlagwörterFrau; Ingenieurwissenschaft; Berufswechsel; Ingenieur; Studium; Abbruch; Deutschland
Abstract"Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Erkenntnisse zu der Frage beizutragen, warum nach wie vor so wenige Frauen als Ingenieurinnen an der gesellschaftlichen Technikgestaltung beteiligt sind, und wo Veränderungen ansetzen könnten. Mein Fokus liegt auf Ingenieurinnen, die ihren Beruf aufgegeben haben. Es dürfte sie gar nicht geben, denn in der frauenfördernden Rhetorik sind Ingenieurinnen Frauen, 'die es geschafft haben'. Die Gleichung 'Ingenieurinnen - Frauen für die Zukunft' impliziert auch die Empfehlung an Frauen, diesen Beruf mit Blick auf gute Zukunftsaussichten vorrangig zu wählen. Dieser Einstellung entsprechend liegt der Schwerpunkt sowohl der Forschung als auch der intervenierenden Praxis bisher überwiegend auf dem Zugang zum ingenieurwissenschaftlichen Feld. Aus zwei Gründen lenke ich die Aufmerksamkeit auf Aussteigerinnen. 1. Das Ingenieurstudium gilt als schwer und dauert vergleichsweise lang. Angesichts der großen Investition ist davon auszugehen, dass der Ausstieg auch mit Faktoren zu tun hat, die im Feld selbst zu suchen sind. In jedem Fall kann ein Verlust angenommen werden: ein Verlust für die Gesellschaft und vor allem für die Biographin selbst. Um den Blick über das bekannte Problem der Vereinbarkeit von Beruf und Familie hinaus zu erweitern, konzentriere ich mich auf Ingenieurinnen, die ihre Erwerbstätigkeit nicht insgesamt zugunsten von Haushalt und Kindererziehung aufgegeben haben, sondern lediglich auf ein anderes berufliches Feld übergewechselt sind, also 'Umsteigerinnen'. 2. Elaine Seymour und Nancy M. Hewitt vergleichen Aussteigerinnen und Aussteiger mit der Spitze eines Eisbergs: Diese machen Probleme sichtbar, die zu 90% unter der Oberfläche liegen. Wechsler - in ihrer Untersuchung StudienabbrecherInnen aus Naturwissenschaften, Mathematik und Ingenieurwissenschaften - können Aufschluss über Probleme des Feldes geben, denn Verbleibende unterscheiden sich von ihnen lediglich darin, Strategien im Umgang mit den undurchschaubaren Regeln entwickelt zu haben. Somit verspricht eine Untersuchung über Aussteigerinnen Erkenntnisse, die für das gesamte Feld von Bedeutung sein können." (Textauszug). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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