Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schütze, Yvonne |
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Titel | Zur Veränderung im Eltern-Kind-Verhältnis seit der Nachkriegszeit. Gefälligkeitsübersetzung: Change in the parent-child relationship since the post-war period. |
Quelle | Aus: Kontinuität und Wandel der Familie in Deutschland. Eine zeitgeschichtliche Analyse. Stuttgart: Lucius u. Lucius (2002) S. 71-97 |
Reihe | Der Mensch als soziales und personales Wesen. 19 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8282-0218-7 |
Schlagwörter | Erziehungsziel; Soziale Rolle; Familie; Vater; Kind; Geschichte (Histor); Transformation; Nachkriegsgeschichte; Nachkriegszeit; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | Die Verfasserin stellt familiensoziologische Untersuchungen aus drei Zeiträumen einander gegenüber: aus der Nachkriegszeit, den 1980er Jahren und den 1990er Jahren (bis 2001). Zusätzlich wird gefragt, in wie weit sich der Transformationsprozess in den neuen Bundesländern mit seinen strukturellen und biographischen Umbrüchen auf das Eltern-Kind-Verhältnis ausgewirkt hat. Im Zentrum der familiensoziologischen Untersuchungen der Nachkriegszeit stand die Frage, inwiefern die Kriegs- und Nachkriegsereignisse den Familienzusammenhalt gefährdeten. Auch in dieser Phase wird bereits ein Übergang von der Elternbestimmtheit der Kinder zur Kindbezogenheit der Eltern konstatiert. In den 1970er und 1980er Jahren sind die Eigenständigkeit des Kindes und die Familialisierung des Vaters dominierende Themen der deutschen Familiensoziologie. In den 1990er Jahren konzentriert sich die Forschung einerseits auf das Kind als "Akteur in eigener Sache", andererseits auf differenzielle Lebensverhältnisse im Zuge einer Pluralisierung der Familienformen und eines möglichen Bedeutungsverlustes der Normalfamilie. (ICE2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1946 bis 2001. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2005_(CD) |