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Autor/inEigler, Friederike
TitelFrauen und Männer im Gespräch.
Eine empirsche Untersuchung des Kommunikationsverhaltens von nordamerikanischen Studentinnen und Studenten.
Gefälligkeitsübersetzung: Women and men in conversation. An empirical study of the commmunication behavior of North American students.
QuelleMarburg: Tectum (2002), VI, 336 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Essen, Univ., Diss., 2002.
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-8288-8454-7
SchlagwörterHerrschaft; Stereotyp; Kommunikation; Vorurteil; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Gleichberechtigung; Geschlechterforschung; Gespräch; Sprachgebrauch; Macht; Geschlechtsspezifik; Hierarchie; Hochschulschrift; Mann; Student; Nordamerika
AbstractDie Sprache spielt eine herausragende Rolle für die Aufrechterhaltung und Reproduktion der bestehenden gesellschaftlichen Geschlechterhierarchie. Gespräche bilden das Medium, in dem sich Individuen darstellen und gesellschaftliche Beziehungen aufbauen. Sie sind somit gleichermaßen ein Mittel zur Bildung von Realitäten wie auch ein Abbild derselben. Vor diesem allgemeinen Hintergrund untersucht die vorliegende Studie das Kommunikationsverhalten von amerikanischen Frauen und Männern in Diskussionsgesprächen an Hand folgender Fragen: Inwieweit spiegelt sich hier das bestehende gesellschaftliche Machtgefälle zwischen den Geschlechtern wieder? Mit welchen sprachlichen Mitteln wird Ungleichheit bzw. Dominanz im Gespräch erzeugt, und wie wird eine kooperative Gesprächshaltung kommuniziert? Die Inhaltsanalyse von Gesprächsprotokollen zeigt, dass die Idealisierung des weiblichen Miteinander-Sprechens als spannungs- und hierarchiefrei sich als ein Mythos erweist, der der empirischen Grundlage entbehrt. Die idealisierten Charakterisierungen weiblichen Kommunikationsverhaltens bergen die Gefahr der falschen Schlussfolgerung, dass Frauen nur mit Angehörigen des eigenen Geschlechts konstruktive und entspannte Gespräche führen könnten; was wiederum nahe legen würde, dass die Überwindung von Ungleichheiten und Hierarchien in gemischten Interaktionen für Frauen in deren Rückzug läge. Genau dies wirft jedoch das Streben nach der sprachlichen und gesellschaftlichen Gleichberechtigung der Geschlechter zurück. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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