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Migrantenkinder und insbesondere jugendliche Migrantinnen und Migranten wurden viele Jahre von Seiten der Politik und der Sozialen Arbeit vor allem als Problemgruppen wahrgenommen, deren Mitglieder eine Reihe von Defiziten aufweisen und sich besonders durch ihr Nichtdeutschsein ausweisen. Diese Wahrnehmung fuehrte zu negativer wie auch positiver Diskriminierung der Minderheits- durch die Mehrheitskultur, was sich gegenwaertig auch in Diskussionen um rechtliche Regelungen und um ein neues Zuwanderungsgesetz zeigt. In einer Zeit, in der Leitlinien wie Betroffenenbeteiligung, Empowerment, Lebenswelt- und Ressourcenorientierung die Praxis der Jugendhilfe immer staerker bestimmen, passt die Orientierung am Defizit nicht mehr ins Konzept und die Perspektive richtet sich auf die Staerken, Interessen und Wuensche der Klientel, so auch bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. In diesem vom Sozialpaedagogischen Institut im SOS-Kinderdorf e.V. herausgegebenen Sammelband setzen sich Autorinnen und Autoren mit dem Thema Migrationserfahrungen, deren Hintergruenden und den daraus resultierenden spezifischen Wissensbestaenden, Faehigkeiten und Problematiken ebenso auseinander wie mit einer Reihe von Erfordernissen an eine migrationssensible interkulturelle Arbeit mit Kinder und Jugendlichen. Dabei geht es u.a. um die Partizipation und Chancengleichheit zugewanderter Kinder und Jugendlicher in der Jugendhilfe aber auch um mobile Jugendsozialarbeit fuer junge Migrantinnen und Migranten. (DJI/Sd).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
2004_(CD)
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1435-3016
Migrantenkinder in der Jugendhilfe. 2002.
2731898
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