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Autor/inKrabbe, Wolfgang R.
TitelParteijugend in Deutschland.
Junge Union, Jungsozialisten und Jungdemokraten 1945 - 1980.
Gefälligkeitsübersetzung: Young party members in Germany. Young Union, Young Socialists and Young Democrats from 1945 to 1980.
QuelleWiesbaden: Westdeutscher-Verl. (2002), 284 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-531-13842-1
SchlagwörterGeschichtsforschung; Partei; Politisches Verhalten; Jugendverbandsarbeit; Jugendverband; Deutschland
AbstractDas Verhaeltnis der jungen Generation zur Politik ist noch nie besonders innig gewesen, obwohl die "Bluete" der Parteijugend in den 70er Jahren den zuvor und nachher nie wieder erreichten Hoehepunkt des parteipolitischen Engagements darstellte. In dieser Studie ueber die Partei-Jugendverbaende in der Bundesrepublik analysiert Wolfgang R. Krabbe die Geschichte der Jungen Union, der Jungsozialisten und der Jungdemokraten in der Bundesrepublik von 1945 bis 1980 umfangreich und detailliert. Demnach entwickelten sich die deutschen Partei-Jugendverbaende in den Jahrzehnten nach 1945 vom Stadium des "Rekrutendepots" zur Politischen Jugend, einige sogar zur politischen Alternative. Als Nachwuchsorganisationen ihrer Parteien gehoerte es zu ihren Aufgaben, Mitglieder zu rekrutieren, Sympathisanten und die eigenen Mitglieder politisch zu schulen und in die praktische Politik einzufuehren. Schon in den 50er Jahren setzte bei der Jungen Union und den Jungdemokraten eine Politisierung ein, welche diese Jugendverbaende zum Sprungbrett fuer Parteiaemter und Mandate sowie zum Forum fuer Richtungsdebatten wandelte. Bei den Jungsozialisten und bei den Jungdemokraten fuehrte dieser Prozess seit Ende der 60er Jahre zu einer Radikalisierung, was sie letztlich in eine Oppositionsrolle zu ihren eigenen Parteien draengte, sie selber aber langsam marginalisierte. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2004_(CD)
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