Bindungsstile bei Sexualstraftätern. Zusammenhang mit Aggression und Ängstlichkeit.

Autor/inn/en	Rutrecht, Monika; Jagsch, Reinhold; Kryspin-Exner, Ilse
Titel	Bindungsstile bei Sexualstraftätern. Zusammenhang mit Aggression und Ängstlichkeit. Gefälligkeitsübersetzung: Attachment styles among sex offenders : connections with aggressions and anxiety.
Quelle	Frankfurt, Main: Verl. für Polizeiwiss. (2002), 166 S.Verfügbarkeit
Reihe	Polizei & Wissenschaft
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monografie
ISBN	3-935979-04-5
Schlagwörter	Abweichendes Verhalten; Aggression; Angst; Bindung; Verhalten; Soziale Beziehung; Erklärung; Kriminalität; Sexualdelikt; Entwicklung; Verständnis; Erwachsener; Straftäter
Abstract	"Die Bindungstheorie war in den letzten Jahren vermehrt Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Ursprünglich als Konstrukt gedacht, das zum Verständnis der Eltern-Kind-Beziehung beitragen wollte, wurde inzwischen auch seine Bedeutung für die Erklärung psychopathologischer Entwicklungen erkannt. Außerdem konnten mit seiner Hilfe neue Erkenntnisse über Beziehungen zwischen Erwachsenen gewonnen werden. Die Bindungstheorie als Erklärungsmodell für die Entwicklung sexuell devianter Verhaltensweisen heranzuziehen, ist ein relativ neuer Ansatz. Dennoch konnten schon viele Forschungsarbeiten einen Zusammenhang zwischen Sexualdelinquenz und der frühen Eltern-Kind-Beziehung belegen. Die Idee für die vorliegende Untersuchung entstand im Rahmen eines Praktikums an der Justizanstalt Wien-Mittersteig. Dort wurde ich mit den Arbeiten von William L. Marshall vertraut, der als Pionier gilt, weil er als erster die Bindungstheorie in die Diskussion über die Entstehung der Sexualdelinquenz einbrachte. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, anhand einer Stichprobe von Sexualstraftätern und anderen Delinquenten diesen angenommenen Zusammenhang zwischen Bindungsstil und sexuell abweichendem Verhalten zu prüfen." (Textauszug).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)