Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Bornewasser, Manfred (Hrsg.) |
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Titel | Empirische Polizeiforschung 3. Gefälligkeitsübersetzung: Empirical police research 3. |
Quelle | Pfaffenweiler: Centaurus-Verl.-Ges. (2002), XI, 218 S. |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-8255-0384-4 |
Schlagwörter | Empirische Sozialforschung; Evaluation; Forschungsmethode; Interdisziplinäre Forschung; Organisationswandel; Ausbildung; Berufliche Fortbildung; Berufsbildung; Polizeieinsatz; Tagungsbericht; Polizei; Öffentliche Verwaltung |
Abstract | "In den letzten Jahren hat die Polizei ihre lange Zeit gehegte Abschottung aufgegeben und sich der Wissenschaft gegenüber geöffnet. Die Nachfrage nach wissenschaftlichen Know-how und wissenschaftlich begründeten Verfahrensweisen ist angesichts der wachsenden und der immer komplexer werdenden Herausforderungen angestiegen. Zu diesem Bild der sich zur Wissenschaft hin öffnenden Polizei passt eine Initiative, die die Kontakte zwischen Polizei und Wissenschaft mehren und fördern möchte. Unter dem Titel 'Empirische Polizeiforschung' treffen empirisch arbeitende Forscher von innerhalb und außerhalb der Polizei und aus verschiedensten Disziplinen regelmäßig zusammen und tauschen sich aus. Der Band dokumentiert die Beiträge einer Tagung aus dem Sommer 2001 an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Güstrow. Den thematischen Mittelpunkt bildeten 'Ansätze zur Konzeption und Evaluation polizeilicher Arbeit', wobei insbesondere Befragungs- und Evaluationsstudien in den Polizeien verschiedener Länder präsentiert wurden. Wegen der inhaltlichen Breite der dargestellten Projekte dürfte der Band sowohl für Sozialwissenschaftler als auch für Polizeipraktiker von Interesse sein." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ingmar Weitemeier: Anforderungen und Erwartungen an die wissenschaftliche Forschung aus Sicht der Polizei (3-12); Manfred Bornewasser: Kooperation trotz Abgrenzung der Institutionen: Über einige Schwierigkeiten, die die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Polizei zu einem Wagnis werden lassen (13-27); Karlhans Liebl: Schneller, billiger und trotzdem aussagekräftig? - Anmerkungen zu Vorgaben und methodischen Anforderungen von Auftragsforschungen (28-40); Hans-Joachim Asmus: Qualitative Polizeiforschung: Bunte Erzählung oder sachadäquate Erkenntnis? (41-48); Ulrich Goritzka: Die Polizei auf dem Prüfstand: Bürgerbefragungen zur Inneren Sicherheit und deren Konsequenzen (51-63); Hans Peter Schmalzl: Polizeipräsenz und subjektive Sicherheit (64-74); Kurt H. G. Groll: 'Die Bevölkerung vertraut der Polizei!' Empirische Befunde zur Entwicklung des Vertrauens in Westdeutschland und Problematisierung der Aussagekraft der Vertrauensfrage (75-88); Thomas Ohlemacher und Arne Rüge: Gravierende Gewalt gegen Polizeibeamte: Forschungsstand und erste Ergebnisse einer empirischen Studie (89-100); Hans Schneider: Wissenschaftliche Begleitung des Pilotprojekts 'Freiwilliger Polizeidienst' - Untersuchungsdesign - (103-108); Bernhard Frevel: Projektstudium im Fachbereich Polizeivollzugsdienst an der FH für öffentliche Verwaltung NRW (109-118); Simone Neick: Evaluation der Effekte von Stress-und Konfliktbewältigungstrainings (SKT) von Polizeibeamten (119-135); Stefan Remke: Werte- und Einstellungsentwicklung im mittleren Polizeivollzugsdienst (136-147); Hermann Groß und Peter Schmidt: Die hessische Wachpolizei: Evaluation eines Modellprojekts (151-161); Christiane Schilf: Projekt: Polizeiliche Konfliktarbeit (162-167); Rolf Becker und Marion Rauchert: Zur Situation von Direkteinsteigern im gehobenen Polizeivollzugdienst - eine empirische Untersuchung (168-177); Ulrich Driller: Führungskräfte als Personalentwickler. Evaluation einer Qualifizierungsmaßnahme in der Niedersächsischen Polizei (178-193); Hartmut Witte: Wirksamkeitsanalyse von Mitarbeitergesprächen (194-203); Hendrik Fuchs: Widerstand bei der Einführung von Organisationsentwicklungsmaßnahmen am Beispiel des Konzepts zur Stärkung der Eigenverantwortung und Effizienz in der Polizei (KEEP) im Land Sachsen-Anhalt (204-216). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2004_(CD) |