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Autor/inn/enFinze, Falk-Rüdiger; Gnauck, Claudia
TitelAggression und Gewalt im schulischen Kontext (II).
Gefälligkeitsübersetzung: Aggression and violence in a school context (II).
QuelleDresden (2002), 30 S.Verfügbarkeit 
ReiheForschungsberichte / Technische Universität Dresden, Institut für Allgemeine Psychologie, Biopsychologie und Methoden der Psychologie. 88
BeigabenTabellen 7; grafische Darstellungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie; Graue Literatur
SchlagwörterAggression; Aggressivität; Gewalt; Persönlichkeit; Schule; Gymnasium; Schüler; Ländlicher Raum; Stadt; Geschlechtsspezifik; Gewaltbereitschaft; Jugendlicher; Deutschland; Sachsen
Abstract"Mit dem Ziel, die Situation am Werner-von-Siemens-Gymnasium in Großenhain (Sachsen) im Hinblick auf Gewalt und Aggression zu charakterisieren, wurden per Gelegenheitsstichprobe 163 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 12 sowie 58 Lehrerinnen und Lehrer schriftlich zu verschiedenen Aspekten von Gewalt und Aggression an der Schule befragt. Zusätzlich beantworteten die Schüler einige Fragen, die der Aggressivitätsskala eines Persönlichkeitstests entnommen wurden. Ferner erfolgte eine systematische Verhaltensbeobachtung in siebenten, neunten und zwölften Klassen mit dem Ziel, einen Methodenvergleich durchzuführen. Ein Vergleich der Fragebogenergebnisse aus Großenhain mit Daten eines Dresdner Gymnasiums ließ auf Seiten von Großenhain etwas höheres, insgesamt bei beiden Schulen jedoch ein relativ geringes Aggressionsniveau erkennen. Zwischen den Ergebnissen der Fragebogenerhebung und der Verhaltensbeobachtung konnten keine signifikanten Zusammenhänge gefunden werden. Die Beantwortung der Items des Persönlichkeitstests wies insbesondere zu selber ausgeführtem Verhalten, welches die Schüler im Fragebogen angaben, eine enge Beziehung auf. Die Fragebogenergebnisse machten deutlich, dass die am häufigsten beobachteten aggressiven Verhaltensweisen aus dem verbalen bzw. indirekten Bereich stammten, wie z. B. jemanden anzuschreien oder über jemanden Lügen zu verbreiten. Auch das Beschädigen von schulischem Eigentum wurde häufig beobachtet. Ernsthafte körperliche Auseinandersetzungen, der Gebrauch von Waffen, Erpressungen oder sexuelle Belästigung hingegen kamen sowohl unter Schülern als auch zwischen Schülern und Lehrern so gut wie nicht vor. Erfahrungen, die Schüler als Opfer aggressiver Handlungen gemacht haben, fielen gering aus. In vielen Fällen konnten Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen, zwischen jüngeren und älteren Schülern sowie zwischen Schülern und Lehrern festgestellt werden. Jungen schienen demnach häufiger als Mädchen in Gewalthandlungen verwickelt zu sein, sowohl als Täter als auch als Opfer. Jüngere Schüler verhielten sich zum Teil aggressiver als ältere. Die Sicht von Schülern und Lehrern auf viele Aspekte war oft ganz verschieden." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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