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Autor/inHeidenreich, Martin
TitelRegionale Innovationssysteme.
Zwischen Wandel und Beharrung.
Gefälligkeitsübersetzung: Regional innovation systems. Between change and inertia.
QuelleAus: Baden-Württemberg - Erneuerung einer Industrieregion. Kolloquium zum Andenken an Prof.Dr. Hans-Joachim Braczyk. Stuttgart (2001) S. 87-106
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BeigabenAbbildungen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
ISBN3-934629-39-6
SchlagwörterErziehung; Wissen; Forschung und Entwicklung; Wissensgesellschaft; Wissenstransfer; Region; Regionalentwicklung; Politik; Regionalisierung; Globalisierung; Regionalwirtschaft; Wettbewerbsfähigkeit; Wirtschaft; Wissenschaft; Innovation; Innovationsfähigkeit; Innovationspotenzial; Kooperation; Regionaler Faktor; Verflechtung; Wirtschaftsraum
AbstractVor dem Hintergrund des Globalisierungsprozesses betrachtet die Studie die Ausrichtung regionaler Innovationssysteme. In diesem Zusammenhang werden die drei zentralen Herausforderungen diskutiert, vor denen erfolgreiche Wirtschaftsregionen (wie etwa der Großraum Stuttgart) bei der nachhaltigen Sicherung ihrer Innovationsfähigkeit stehen: Wirtschaftsregionen können sich erstens nur dann im globalen Wettbewerb behaupten, wenn sie die Gratwanderung zwischen Öffnung (Globalisierung) und Schließung (Regionalisierung) erfolgreich bewältigen. Zweitens geht es um die Stabilisierung einer regionalen Kooperations- und Vertrauensbasis, indem regionale Netzwerke als Orte struktureller Kopplung von Wirtschaft, Wissenschaft, Erziehung und Politik auftreten. Drittens geht es um die Verhinderung von Lernbarrieren und Verriegelungseffekten. Letzteres ist wohl die schwierigste Herausforderung, da sie die Überprüfung und gegebenenfalls auch den Abschied von bewährten und bisher erfolgreichen Strategien verlangt. In evolutionstheoretischer Perspektive verweisen solche Beharrungsmomente auf die Pfadabhängigkeit regionaler Innovationssysteme. Die Dilemmata und Pfadabhängigkeiten regionaler Innovationssysteme können durchaus Grundlage für die Formulierung einer Clusterpolitik sein. Eine solche Politik umfasst alle Maßnahmen, mit denen Netzwerke zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik geschaffen und gestärkt werden können. Sie versucht, Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen, Unternehmen und politische Einrichtungen enger zu verkoppeln und den Wissenstransfer ('die wechselseitigen Irritationen') zwischen diesen Bereichen zu verbessern. Gleichzeitig sollen die zwischenbetrieblichen Kooperationsbeziehungen auch über Branchengrenzen hinweg verbessert werden. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 2000.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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