Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inOevermann, Ulrich
TitelDie Soziologie der Generationenbeziehungen und der historischen Generationen aus strukturalistischer Sicht und ihre Bedeutung für die Schulpädagogik.
Gefälligkeitsübersetzung: Sociology of generation relations and historical generations from a structuralistic viewpoint and its meaning for school pedagogics.
QuelleAus: Pädagogische Generationsbeziehungen. Jugendliche im Spannungsfeld von Schule und Familie. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 78-128Verfügbarkeit 
ReiheStudien zur Schul- und Bildungsforschung. 15
BeigabenAbbildungen 9
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterPädagogik; Strukturalismus; Sozialisation; Generation; Familie; Schule; Biologie; Evolution; Geschlecht; Ontogenese; Strukturmodell; Beruf; Soziologie; Generationenverhältnis; Geschlechtsspezifik; Habitus; Lebensweise; Theorie; Jugoslawien
AbstractDer Beitrag beleuchtet aus strukturalistischer Sicht das Problem der Generation und ist vor allem motiviert von einem strukturalistischen Modell der Familie als sozialisatorischer Praxis. In diesem Zusammenhang wird aufgezeigt, inwiefern es in einer zukünftigen soziologischen Strukturtheorie notwendig sein wird, historisch-typologische und elementare, auf kulturübergreifende Universalien ausgehende Strukturgesetze, in die auch die Ergebnisse der Evolutionsbiologie einbezogen werden, miteinander zu kombinieren. Im ersten Schritt werden zunächst skizzenhaft zwei Generationsbegriffe kontrastiert und ihre Verbindung herausgearbeitet: (1) Generation im Sinne der Abfolge von Nachkommenschaft sowie (2) Generation als Bezeichnung für mentalitätsähnliche Gruppen von Gleichaltrigen. Im zweiten Schritt wird die Bedeutung der Generationendifferenz im Sozialisationsprozess genauer eingegrenzt und bestimmt. Als Grundlage dient hier eine soziologische Sozialisationstheorie, in deren Zentrum das Strukturmodell der ödipalen Triade steht. Im dritten Schritt werden schließlich, durchaus im Anschluss an Mannheims Kohorten-Modell, Generationen als historische Typen begründet, die sich einer klassifikatorischen Erfassung nicht fügen. Hierzu werden zunächst die universellen ontogenetischen Krisen identifiziert, sodann wird nach den Lösungsmöglichkeiten gefragt und danach, welche Verbindung sie mit den öffentlichen Diskurse eingehen. Des Weiteren werden die Aggregierungsebene und der Umfang der dafür relevanten Vergemeinschaftungen abgesteckt. Als nächstes wird die Strukturierung des inneren Zusammenhangs von Habitusformationen expliziert, in denen das Amalgam von Krisenlösung und öffentlichem Diskurs generationsspezifisch seinen dauerhaften Niederschlag findet und ferner die Frage der Abgrenzung von Generationen gegeneinander in der historischen Abfolge behandelt. Die Ausführungen enden mit einigen Schlussfolgerungen für die Schulpädagogik. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2000.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: