Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Stahlke, Iris |
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Titel | Das Rollenspiel als Methode der qualitativen Sozialforschung. Möglichkeiten und Grenzen. Gefälligkeitsübersetzung: Role performance as a qualitative social research method : possibilities and limits. |
Quelle | Münster, Westfalen u.a.: Waxmann (2001), 236 S. Zugl.: Bremen, Univ., Diss., 2000. |
Reihe | Internationale Hochschulschriften. 332 |
Beigaben | Literaturangaben 160 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-89325-883-3 |
Schlagwörter | Methode; Qualitative Forschung; Sozialforschung; Psychodrama; Rollenspiel; Rollentheorie; Planspiel; Forschungsbericht; Forschungsprojekt |
Abstract | "Eignet sich das Rollenspiel als Methode der qualitativen Sozialforschung? ... [Es] bietet die Möglichkeit, unbewusste und gruppendynamische Prozesse in ihrer Bedeutung für die Gestaltung und Ausprägung von Interaktionen zu erfassen. Es verhilft dazu, die rollenspezifischen Erfahrungen der Teilnehmenden mit dem Themenfeld in ihren charakteristischen Merkmalen auszudrücken. In einer themenbezogenen Ausdehnung der Erhebung eines Gegenstandes mittels Rollenspiel auf verschiedene soziale Gruppen können somit kollektive Erfahrungen, die das Alltagsbewusstsein formen, aufgenommen werden." Die Autorin stellt zunächst einige Ansätze zur Rollentheorie dar, vergleicht dann Rollenspiel, Psychodrama und Interaktionsspiel und entwickelt theoretische Konzeptionen der qualitativen Sozialforschung. Das Hauptkapitel "beschreibt die zur Durchführung eines Rollenspiels in einem Forschungsprozess notwendigen Bedingungen." Schließlich wird ein Anwendungsbeispiel wiedergegeben, nämlich ein Weiterbildungs- und Forschungsprojekt mit Fahrerinnen und Fahrern des ÖPNV zum Thema "Krisensituationen in Straßenbahnen und Bussen". (DIPF/Bi./Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2003_(CD) |