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Autor/inMetzler, Manuel
TitelAbweichendes Schülerverhalten als Auslöser neuer pädagogischer Generationenverhältnisse.
Der Fall Japan.
QuelleAus: Studien zur Schul- und Bildungsforschung. 15. Pädagogische Generationsbeziehungen. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 194-212Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 40
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterErziehung; Befragung; Empirische Untersuchung; Abweichendes Verhalten; Soziale Norm; Familie; Schulpolitik; Eltern; Schule; Schulbehörde; Beratung; Lehrer; Lehrerrolle; Schüler; Transformation; Wertevermittlung; Kritik; Tradition; Japan
AbstractDer Autor diskutiert eigene Forschungsbefunde zum Verhältnis von Schule und Familie in Japan als Anregung für die deutsche Diskussion. Er verweist auf ein kulturspezifisch gewachsenes Verhältnis von Schule und Familie, in dem der Schule sehr umfassend und ausdrücklich die Verantwortung der Erziehung zukommt. Dies hat seine Wurzeln darin, dass in der Mutter-Kind-Beziehung traditionell Momente der Strafe und Sanktionierung ausgekoppelt und der Umwelt zugewiesen sind, gegen die sich Mutter und Kind dann bindungsverstärkend verbünden können. Dieses komplementäre Verhältnis von Schule und Familie gerät nun zunehmend unter Rechtfertigungs- und Transformationsdruck, was symptomatisch an der Diskussion von abweichendem Verhalten bei japanischen Schülern verdeutlicht wird. Hier deuten sich Verschiebungen an, in denen Elternvertreter zunehmend kritisch auf die Schule bezogen sind und von staatlicher Seite eine "Öffnung der Schule" angestrebt wird. Es wird aber auch deutlich, dass im tradierten Verständnis die Schule nicht grundsätzlich als normvermittelnde Instanz infrage gestellt wird, was dazu führt, dass Reformkonzepte leicht in ideologische Formeln umschlagen können. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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