Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Jäckle, Nicole; Liebig, Stefan |
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Titel | Das Problem der Non-Attitudes bei Gerechtigkeitseinstellungen und seine Konsequenzen für die Methodik der empirischen Gerechtigkeitsforschung. Gefälligkeitsübersetzung: The problem of non-attitudes in justice attitudes and its consequences for the methodics of empirical justice research. |
Quelle | Berlin (2001), 13 S. |
Reihe | Arbeitsbericht / Humboldt-Universität Berlin, Institut für Sozialwissenschaften, Nachwuchsgruppe "Interdisziplinäre Soziale Gerechtigkeitsforschung". 27 |
Beigaben | Tabellen 2; Abbildungen 3 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Bildung; Empirische Sozialforschung; Methodologie; Einstellung (Psy); Einstellungsforschung; Kognition; Urteilsbildung; Determinante; Gesellschaftskritik; Gesellschaftspolitik; Soziale Gerechtigkeit; Bevölkerung |
Abstract | Anhand von Ergebnissen aus Bevölkerungsumfragen aus den Jahren 1991 und 1996 und einer Befragung von 120 zufällig ausgewählten Personen untersucht die vorliegende Studie, ob ein faktischer Einfluss des Bildungsgrads bei der relativ abstrakten Frage nach sozialer Gerechtigkeit existiert. Dabei wird davon ausgegangen, dass eine mangelnde Kompetenz im Umgang mit abstrakten Sachverhalten - wie dem der Gerechtigkeit - sich in einem Phänomen widerspiegelt, das als "non-attitudes" bezeichnet wird. Die Ergebnisse der Studie bestätigen, dass die Fähigkeit, abstrakte Fragen zu erfassen und zu beantworten, von Merkmalen wie Bildung und der Art der beruflichen Tätigkeit abhängt. Eine gewisse Vertrautheit im Umgang mit Problemen der Verteilungsgerechtigkeit wirkt sich positiv auf die Elaboriertheit von Meinungen aus. Eine solche ausgeprägte Bildungsabhängigkeit ist bei Einstellungen zu anderen politischen Fragen nicht zu finden. (ICA). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2004_(CD) |