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Autor/inBetz, Dagmar
TitelVergegenwärtigte Geschichte.
Konstruktionen des Erinnerns an die Shoah in der zeitgenössischen Kinder- und Jugendliteratur.
Gefälligkeitsübersetzung: Recalled history : constructions of recollection of the Shoah in contemporary children's and youth literature.
QuelleBaltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2001), 193 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2000.
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-89676-496-9
SchlagwörterJugendliteratur; Kinderliteratur; Deutsch; Sprachphilosophie; Drittes Reich; Judenverfolgung; Genozid; Benjamin, Walter
Abstract"Die Eingrenzen des Forschungsgegenstandes der vorliegenden Arbeit auf Gegenwartstexte der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur, die sich mit der Shoah auseinandersetzen, mag zunächst den Eindruck erwecken, es handele sich dabei um ein Wissenschaftsfeld, dessen Begrenzungen durch die im Begriff der Kinder- und Jugendliteratur implizierte Adressatenbezogenheit vorgegeben seien. Bei näherer Betrachtung der Fragestellung, die insbesondere eine Differenzierung literarisch verfaßter Erinnerungsverfahren fokussiert, wird allerdings deutlich, daß die theoretische Beschäftigung mit dieser Literatur, soll sie nicht auf einer rein deskriptiven oder aber unmittelbar didaktischen Ebene verbleiben, Diskurse angrenzender Disziplinen mit einbeziehen muß. Dazu zählen insbesondere diejenigen Untersuchungen, die sich mit dem zeitgeschichtlichen, erinnerungstheoretischen Wandel im Umgang mit der Nationalsozialistischen Massenvernichtung beschäftigen. Entsprechende kulturwissenschaftliche Studien sind beispielsweise darum bemüht, den Stellenwert der Shoa im gegenwärtigen 'historischen Bewußtsein' (Bauer 2001) von Juden und Nichtjuden zu verorten oder die dafür gefundenen wissenschaftlichen und ästhetischen Darstellungsformen zu reflektieren. Andererseits aber kann die Kinder- und Jugendliteratur nicht unmittelbar mit den dortigen Thesen konfrontiert werden, ohne zuvor die immanente Problematik ihres Selbstverständnisses verhandelt zu haben. In welcher Hinsicht sich beide genannten Forschungsschwerpunkte im Rahmen eines verbindenden Erinnerungsdiskurses an die Shoah gegenseitig ergänzen können - auf theoretischer und auf textimmanenter Ebene -, ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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