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InstitutionÖsterreich. Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen
TitelGewalt in der Familie.
Gewaltbericht 2001. Von der Enttabuisierung zur Professionalisierung.
Gefälligkeitsübersetzung: Violence in the family : Report on Violence for the Year 2001; from detabooization to professionalization.
QuelleWien (2001), 549 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie; Graue Literatur
SchlagwörterGewalt; Familie; Frau; Presse (Publizistik); Eltern; Kind; Opfer; Sexueller Missbrauch; Berichterstattung; Alter Mensch; Behinderter; Mann; Täter; Österreich
Abstract"Mit dem vorliegenden Bericht wurde vom Österreichischen Institut für Familienforschung (ÖIF) ein umfassendes Werk zum Thema Gewalt in der Familie und im sozialen Nahraum erstellt, das sowohl die vielfältigen Formen der Gewalt (physische, psychische, sexuelle Gewalt sowie verschiedene Formen der Vernachlässigung) als auch mögliche Gruppen betroffener Menschen (Kinder, Männer, ältere Menschen sowie Menschen mit Behinderungen) einschließt. Dem Themenbereich Gewalt gegen Frauen widmet sich ein eigener Berichtsteil, der vom AutorInnenteam des Vereins autonomer österreichischer Frauenhäuser erstellt wurde. Die Thematik Gewalt in der Familie und im sozialen Nahraum wurde umfassend und unter Verwendung aktueller nationaler, deutschsprachiger als auch ergänzender internationaler Forschungsergebnisse und -ansätze sowie mittels Datenmaterialien dargestellt, erläutert und diskutiert. Der Begriff der 'innerfamiliären Gewalt' umfasst verschiedene Formen von Gewalt innerhalb familiärer und partnerschaftlicher Beziehungen in all ihren Ausprägungsformen. Godenzi definiert in seiner gleichnamigen Studie die 'Gewalt im sozialen Nahraum' als 'schädigende interpersonale Verhaltensweisen, intendiert oder ausgeübt in sozialen Situationen, die bezüglich der beteiligten Individuen durch Intimität und Verhäuslichung gekennzeichnet sind. Die Definition impliziert, dass weder die Blutsverwandtschaft noch der Zivilstand der Beteiligten begriffsrelevant ist. Einbezogen sind also auch z. B. Übergriffe von Lebenspartnern allein erziehender Mütter gegen deren Kinder oder Gewaltakte in Konkubinatsverhältnissen. Die Begriffssetzung ist deskriptiv und folgt einem lokalen Kriterium (Nahraum) und nicht einer sozialen Organisationsform (z. B. Familie). Dadurch ist kein Vorentscheid über allfällige Ursachen oder Einflussvariablen der Gewalt gefällt.'" (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Brigitte Cizek: Vorwort und Einleitung für die Teile I bis V (10- 15); Olaf Kapella, Brigitte Cizek, Gabriele Buchner, Johannes Pflegerl, Veronika Gössweiner: Grundlagen zu Gewalt in der Familie (16-74); Olaf Kapella, Brigitte Cizek, Gabriele Buchner, Johannes Pflegerl, Maria Steck, Veronika Gössweiner: Gewalt gegen Kinder (72-270); Johannes Pflegerl, Brigitte Cizek, Maria Steck, Olaf Kapella: Gewalt gegen Männer (271-304); Josef Hörl, Reingard Spannring: Gewalt gegen alte Menschen (305-344); Wolfgang Plaute: Gewalt gegen Menschen mit Behinderung (345-376); Birgit Appelt, Angelika Höllriegl, Rosa Logar: Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder (377-502); Sabine Funk, Alain Schmitt: Zwischen Alltäglichkeit und Sensation. Die Darstellung innerfamilialer Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in österreichischen Printmedien (503-546).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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