Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Weizenbaum, Joseph |
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Sonst. Personen | Wendt, Gunna (Hrsg.); Klug, Franz (Hrsg.) |
Titel | Computermacht und Gesellschaft. Freie Reden. Gefälligkeitsübersetzung: Computer power and society : free speeches. |
Quelle | Frankfurt, Main: Suhrkamp (2001), 139 S. |
Reihe | Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 1555 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-518-29155-6 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Künstliche Intelligenz; Schule; Lernen; Computer; Kunst; Technikfolgen; Menschenbild; Verantwortung; Macht; Rüstung; Internet; Wissenschaftler |
Abstract | "Joseph Weizenbaum, der mit seinem Programm 'Eliza' Computergeschichte schrieb, ist seit vielen Jahren als Kritiker unreflektierter Computereuphorie bekannt. In seinen Aufsätzen zeigt er die Kontexte auf, in denen Computer entwickelt und verwendet werden und verweist dabei auf die enge Verknüpfung mit dem militärischen Komplex. Er kritisiert die Allmachtsphantasien der Künstliche-Intelligenz-Forschung und fordert eine Kultur der Verantwortung des Wissenschaftlers für seine Arbeit. Die hier vorgestellten freien Reden bringen die in der öffentlichen Debatte oft verschwiegenen Kontexte, Probleme und Schwächen der neuen Medien- und Internetwelt ans Licht. Sie machen Mut zum kritischen und eigenverantwortlichen Umgang mit den neuen Technologien im Computerzeitalter." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Wo kommt Bedeutung her und wie wird Information erzeugt? (7-14); 'Information-Highway and the Global Village' - Vom Umgang mit Metaphern und unsere Verantwortung für die Zukunft (15-34); Das Menschenbild im Licht der künstlichen Intelligenz (35-43); Kann der Computer Menschen verstehen, und warum brauchen wir überhaupt Menschen? (44-56); Der Golem, der Computer und die Naturwissenschaften (57-71); Die Sprache des Lernens (72-79); Computer und Schule (80-97); Kunst und Computer (98-103); Gegen den militärischen Wahnsinn (104-119); Die Verantwortung der Wissenschaftler und mögliche Grenzen für die Forschung (120-132); Nachwort. Jeder Mensch ist ein Sonderfall (133-138). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2003_(CD) |