Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Stecher, Ludwig |
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Titel | Die Wirkung sozialer Beziehungen. Empirische Ergebnisse zur Bedeutung sozialen Kapitals für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Gefälligkeitsübersetzung: The effect of social relationships : empirical results concerning the meaning of social capital for the development of children and adolescents. |
Quelle | Weinheim: Juventa (2001), 360 S. Teilw. zugl. Siegen, Univ., Diss., 2000 u.d.T.: Soziales Kapital und Habitusentwicklung |
Reihe | Juventa Materialien |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-7799-1432-8 |
Schlagwörter | Soziale Reproduktion; Soziale Ungleichheit; Kognition; Persönlichkeit; Transfer; Soziale Beziehung; Sozialisation; Adoleszenz; Kindheit; Familie; Kind; Sozialer Status; Sozialkapital; Entwicklung; Habitus; Hochschulschrift; Wirkung; Jugendlicher |
Abstract | "Diese Arbeit setzt sich empirisch mit der Frage auseinander, welche Rolle soziale Beziehungen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen spielen. Sie geht dazu vom Konzept der 'intergenerationalen Transferbeziehungen' und des 'sozialen Kapitals' aus und stellt vier Entwicklungsmerkmale, die zu den wichtigsten Eckpunkten gelingender bzw. misslingender Sozialisation zählen, in den Mittelpunkt. Grundlage der Untersuchung bilden die Daten von 305 im Rahmen des Kindersurveys '93 bundesweit ausgewählten Kindern und Jugendlichen. Die Altersspanne der befragten Kinder und Jugendlichen erlaubt den Blick auf eine aus sozialisationstheoretischer Sicht besonders wichtige Lebensphase: den Übergang von der Kindheit in die Jugend. Neben neuen Einblicken zur Bedeutung sozialer Beziehungen, zielt die Arbeit auf die Übertragung des Sozialkapital-Ansatzes auf den Bereich der Sozialisationsforschung. Diskutiert werden theoretische und empirisch-methodische Anwendungsprobleme des Ansatzes und welche Funktion er in Bezug auf die (familiale) Reproduktion sozialer Ungleichheit hat. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass soziales Kapital innerhalb der Familie wie auch in Beziehungen zu Gleichaltrigen eine wichtige Rolle für die Entwicklung spielt und dass bestimmte Aspekte sozialen Kapitals soziale Ungleichheit perpetuieren, während andere Aufwärtsmobilität ermöglichen." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2003_(CD) |