Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Karstedt, Susanne |
---|---|
Titel | Was können wir wissen, was sollen wir tun? Evaluation von Präventionsmaßnahmen im Bereich der Jugendkriminalität. Gefälligkeitsübersetzung: What can we know, what should we do? : evaluation of prevention measures in the field of youth criminality. |
Quelle | Aus: Prävention : zur kritischen Bewertung von Präventionsansätzen in der Jugendarbeit. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 163-185 |
Beigaben | Abbildungen 3 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-2847-9 |
Schlagwörter | Verhaltenstraining; Soziale Kontrolle; Familie; Peer Group; Programm; Kriminalität; Sozialpädagogik; Jugendhilfe; Gemeinwesenarbeit; Effektivität; Prävention; Justiz; Jugendlicher; Deutschland; Nordamerika |
Abstract | Die empirische Grundlage der Untersuchung bilden eine Befragung von Jugendlichen in Bielefeld und Münster, die 1986 im Rahmen eines Projektes des Sonderforschungsbereichs "Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter" an der Universität Bielefeld durchgeführt wurde, sowie Untersuchungen aus den USA. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Stellung von Jugendlichen im Netzwerk sozialer Kontrolle und den Prinzipien erfolgreicher Präventionsmaßnahmen und -programme. Als grundlegend wird hier der Bezug auf lebensweltorientierte Kontakt- und Kontrollnetze aus Freunden, Lehrern, Polizei und Justiz genannt, wobei vor allem Elternhaus und Familie wichtige Einflussfaktoren darstellen. Als ausschlaggebend für den Erfolg von Präventionsprogrammen werden folgende Faktoren genannt: integrierte und multimodale Programmstruktur, strukturiertes Trainieren von Verhaltenskompetenz, konsequente Einbeziehung von Erwachsenen, Orientierung auf Arbeitsmarktintegration, situationspräventiver Ansatz, wissenschaftliche Begleitung. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2003_(CD) |