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Autor/inRetter, Hein
TitelÜber Kommunikation und Nichtkommunikation im Alltag.
Anmerkungen zum "Mythos Watzlawick".
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 54 (2000) 5, S. 551-569Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterKommunikation; Kommunikationstheorie; Problemlösen; Kritik; Watzlawick, Paul
AbstractWatzlawicks reiche Publikationstätigkeit bewirkte, dass seine Theorie der Kommunikation heute im deutschsprachigen Raum zu den bekanntesten zählt. Das Interesse für sie war vielleicht in keinem anderen Land der Welt - auch nicht in den USA - so ausgeprägt wie bei uns. Heute kann man im deutschsprachigen Raum auf 30 Jahre Watzlawick-Rezeption zurückblicken, was Anlass genug ist, Bilanz zu ziehen. Ein solches Resümee hat zu prüfen, ob Watzlawicks Theorie der Kommunikation in allen Punkten als gültig angesehen werden kann. Darüber hinaus ist den Folgen einer Theorie-Rezeption nachzugehen, die - mit wenigen Ausnahmen - Watzlawicks "pragmatische Axiome der Kommunikation" gläubig als "wissenschaftliche Wahrheit" weiter verbreitete, ohne eine differenzierende Überprüfung vorzunehmen. Die unkritische Glorifizierung dieser Theorie lässt es berechtigt erscheinen, vom "Mythos Watzlawick" zu sprechen. Die wenigen Kritiker Watzlawicks im deutschsprachigen Raum verfuhren mit ihrer Kritik wiederum allzu grobschlächtig und schütteten gleichsam das Kind mit dem Bade aus. Eine abgewogene Bilanzierung der Thesen Watzlawicks kommt nicht umhin, sowohl gegenüber seinen Verehrern als auch gegenüber seinen wenigen Gegnern analytische Distanz zu wahren. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2002_(CD)
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