Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kavsek, Michael J. |
|---|---|
| Titel | Visuelle Habituation und Dishabituation im Säuglingsalter: Das Komparatormodell. |
| Quelle | In: Psychologische Rundschau, 51 (2000) 4, S. 178-184Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0033-3042 |
| Schlagwörter | Kognitiver Prozess; Habituation; Säugling; Kleinkind; Visuelle Wahrnehmung; Theorie |
| Abstract | Das wichtigste, weil verbreitetste Verfahren zur Untersuchung visueller und kognitiver Leistungen im Säuglingsalter ist die Habituations-Dishabituationsmethode. Die Basisannahme des kognitiven oder Komparatormodells besteht darin, dass Habituation, das heißt die Abschwächung der Blickzuwendung bei einer wiederholten oder bei einer länger andauernden Stimuluspräsentation, den Aufbau eines mentalen Modells des Reizes indiziert, während eine anschließende Dishabituation, das heißt die Reaktivierung der visuellen Zuwendung bei Vorlage eines neuen Stimulus, anzeigt, dass ein Proband die Diskrepanz zwischen dem neuen und dem Habituationsreiz wahrgenommen hat. Das auf dieser Annahme basierende Drei+Zwei-Komponenten-Modell wird vorgestellt und von Theorien abgegrenzt, die entweder die Gültigkeit dieses Modells abstreiten oder aber die Beteiligung weiterer, nicht-kognitiver Prozesse am Habituations-Dishabituationsgeschehen postulieren. (ZPID). |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 2002_(CD) |
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