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Autor/inMaykus, Stephan
TitelDer Modus "Handlungsbezogene Reflexion":
Methodisches Handeln in der Heimerziehung - Begründung und Skizzierung eines speziellen Tätigkeitsprofis in stationärer erzieherischer Hilfe.
QuelleIn: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, 31 (2000) 2, S. 155-174Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3564
SchlagwörterErziehungsziel; Evaluation; Methode; Lebensraum; Stationäre Behandlung; Sozialpädagogik; Heimerziehung; Situationsanalyse; Theorie-Praxis-Beziehung
AbstractDie Diskussion über methodisches Handeln im sozialpädagogischen Handlungsfeld der Heimerziehung wird schon durch das Fehlen eines eindeutigen Konzeptes erschwert. Zur Erfüllung des Erziehungszieles im Rahmen eines konkreten Erziehungsauftrages, bezogen auf die Gestaltung des Lebensraumes, ist professionell gestaltbares Handeln erforderlich, gekennzeichnet durch individuell geplante, überprüfbare und reflektierte Praxis, an der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis. Im Anschluß an diese Überlegungen zur Verwendbarkeit des fachtheoretischen Wissens im Berufsalltag, reflektiert der Autor "Strukturierungs- und Wahrnehmungsprozesse als Kernelemente sozialpädagogischen Handelns - zum veränderten Methodenverständnis in der Sozialpädagogik", die geplante und zielorientierte - methodische - Arbeit verlangen, er weist aber auch auf Möglichkeiten eines falschen Verständnisses i. S. klinischen Vorgehens hin. Die im Rahmen der Sozialpädagogik angegangenen Interventionsziele verlangen nach ständiger Reflexion und Evaluation, nicht ohne generelle Vorüberlegung und Zielformulierung, die ein "Draufloshandeln" ausschließen sollen. Die unterschiedliche Gewichtung der momentane Diskussion über diverse Methoden wird dabei ebenso angesprochen. Dieser komplexe Sozialisationsauftrag im Handlungsfeld der Heimerziehung, der die Gestaltung des Alltags, Erziehung und evtl. therapeutisches Vorgehen verbindet, muß reflektiert werden, um den nötigen Stellenwert des methodischen Handelns bestimmen zu können. Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund: -nach der Sachorientiertung, d. h. welche Probleme überhaupt mit dem methodischen Handeln bearbeitet werden sollen, der Ziel-, Personen- und Arbeitsfeldorientierung. Als Konsequenz der handlungsfeldbezogenen Reflexion zeigt sich, daß eine planvolle Gestaltung "strukturierter Offenheit" im Alltag der Heimerziehung nötig ist,- der Autor benennt und erläutert das Tätigkeitsprofil im Rahmen der HE als Modus "Handlungsfeldbezogene Reflexion" und verdeutlicht es an einem Beispiel.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2002_(CD)
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