Von Elefanten, U-Booten und blinden Wanderern. Systemisch-konstruktivistischer und verstehender Ansatz im Dialog.

Autor/in	Seewald, Jürgen
Titel	Von Elefanten, U-Booten und blinden Wanderern. Systemisch-konstruktivistischer und verstehender Ansatz im Dialog.
Quelle	In: Praxis der Psychomotorik, 25 (2000) 3, S. 132-136Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0170-060X
Schlagwörter	Verstehender Ansatz; Psychomotorik; Viabilitäts-Theorem; Konstruktivismus; Menschenbild; Systemtheorie; Auseinandersetzung; Auswirkung; Fallbeispiel; Systemischer Ansatz; Theorie
Abstract	Der systemisch-konstruktivistische Ansatz ist in letzter Zeit auch in der psychomotorischen Diskussion deutlich hervorgetreten. Das systemische Denken und Handeln hat sich in Beratung und Therapie einen guten Ruf geschaffen, der auf Offenheit und Einfallsreichtum beruht. Mit systemisch-konstruktivistischen Denken werden Begriffe wie Vernetzung, Beziehungen und Ganzheitlichkeit assoziiert. All das paßt gut in die Zeit. Es löst das einsinnige, monokausale Denken ab, von dem viele meinen, dass es der zunehmenden Komplexität unserer Welt nicht mehr gerecht wird. In die Kritik ist auch der verstehende Ansatz geraten, indem BALGO ihn mit Begriffen wie kausal-final, individuum- und defizitorientiert sowie reduktionistisch belegt. Gehört der verstehende Ansatz zum "alten Eisen", zum überholten Denken oder handelt es sich um Mißverständnisse? Diesen Fragen geht der folgende Beitrag nach, indem zunächst wichtige theoretische Grundannahmen des systemisch-konstruktivistischen (s.-k.) Ansatzes referiert, kritisch bewertet und mit Positionen des verstehenden Ansatzes verglichen werden. Im zweiten Teil sollen an einem Fallbeispiel die praktischen Auswirkungen verdeutlicht werden. (Orig.).
Erfasst von	Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update	2001_(CD)