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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMeyer, Dagmar
Titel"Geistige Behinderung" und Dissoziation. Aspekte einer Rehistorisierung.
QuelleIn: Geistige Behinderung, 39 (2000) 1, S. 20-30Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0173-9573
SchlagwörterTrauma (Psy); Diagnostik; Frau; Dissoziation; Hospitalisierung; Geistige Behinderung; Ausgrenzung; Auswirkung; Fallbeispiel; Rehistorisierung
AbstractGeistige Behinderung und Dissoziation sind soziale Prozesse. Lebenszusammenhänge von geistig behinderten Menschen sind auch heute noch häufig durch Isolation und soziale Benachteiligung gekennzeichnet und können als Gewalt entschlüsselt werden. Unmittelbare Folge dieser Traumatas sind dissoziative Mechanismen, die, subjektlogisch betrachtet, als Sicherung des emotionalen Selbstbezugs interpretiert werden können, als notwendige Anpassung und als Kompetenz. Die durch Dissoziation verhinderte ganzheitliche Wahrnehmung ermöglicht zwar eine Integration angstbesetzter Erfahrungen, erschwert aber die ganzheitliche Entwicklung der Identität. Anerkennung bildet im Prozess der Wiederaneignung der Lebensgeschichte und der Auflösung von Disssoziationen ein wesentliches Kriterium, das wird am Beispiel einer Bewohnerin dargestellt. Rehistorisierung muss als Veränderungsprozess aller Beteiligten wirken, weil Dissoziation über die individuelle Problematik hinaus auch soziale Realität spiegelt. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2001_(CD)
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