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Autor/inRosendorfer, Tatjana
TitelKinder und Geld.
Gelderziehung in der Familie.
Gefälligkeitsübersetzung: Children and money : money education in the family.
QuelleFrankfurt, Main: Campus Verl. (2000), 172 S.Verfügbarkeit 
ReiheReihe Stiftung Der private Haushalt. 36
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-593-36526-X
SchlagwörterErziehung; Wissen; Erfahrung; Sozialisation; Familie; Eltern; Kind; Taschengeld; Geld; Preisgestaltung; Produkt; Sparen; Bedeutung; Dynamik; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"Viele Kinder in Deutschland verfügen heutzutage über nennenswerte Summen an Geld und treten ganz selbstverständlich als Konsumenten auf dem Markt auf. Scheinbar mühelos erwerben sie das nötige Wissen über Produkte und Preise, über das Kaufen und Bezahlen. Das Thema 'Kinder und Geld' wird daher häufig mit Konsum assoziiert. Der Konsum ist sicherlich eine wichtige und besonders augenfällige Form des Umgangs mit Geld, bei weitem aber nicht die einzige. Vielmehr gehört die praktische Handhabung von Geld wie beispielsweise das Sparen, Planen und Einteilen ebenso dazu wie unbewusste und oftmals uneingestandene, nicht-monetäre Beweggründe für den Umgang mit Geld. Wie erlernen Kinder den Umgang mit Geld und was tun Eltern, um ihren Kindern den Umgang mit Geld beizubringen? Bislang konzentrieren sich empirische Untersuchungen und Ratgeber vorrangig auf das Taschengeld, mit dem Kinder ihre eigenen Erfahrungen machen können. Über eine weitergehende Gelderziehung, beispielsweise durch Einbindung der Kinder in die finanziellen Vorgänge in der Familie, ist dagegen wenig bekannt. Das vorliegende Buch widmet sich daher der Frage, wie Kinder im Rahmen einer ökonomischen Sozialisation in der Familie den Umgang mit Geld erlernen, der über das Taschengeld hinaus geht. Zur Untersuchung der Gelderziehung wurde ein empirisches Projekt durchgeführt, in dem Eltern und Kinder schriftlich und mündlich zur Gelderziehung, zum Umgang mit Geld und zur Bedeutung von Geld in der Familie befragt wurden. Das vorliegende Buch ist also kein Ratgeber zur Gelderziehung, sondern ein Bericht über diese empirische Untersuchung. Die Ergebnisse zeigen zum einen, wie Kinder durch Beobachtung und Nachahmung, durch Partizipation und durch Vermittlung in der Familie den praktischen Umgang mit Geld erlernen. Zum anderen wird deutlich, welchen Einfluss die symbolische Bedeutung von Geld auf die innerfamiliale Dynamik und auf das Erlernen des Umgangs mit Geld entfaltet. Es ist Aufgabe der Eltern, ihre Kinder auf das Erwachsenenleben vorzubereiten und ihnen die nötigen Alltagskompetenzen zu vermitteln. Der Umgang mit Geld ist dabei eine zentrale Daseinskompetenz in der heutigen Gesellschaft. Das vorliegende Buch soll ein Betrag dazu leisten zu klären, in welchem Rahmen Eltern ihren Kindern den Umgang mit Geld beibringen können und an welcher Stelle sie Unterstützung von seiten der Schule und anderen Bildungsinstitutionen, der Verbraucherpolitik sowie des Marktes benötigen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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