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Autor/inn/enHöflich, Joachim; Steuber, Stefanie; Rössler, Patrick
TitelJugendliche und SMS.
Gebrauchsweisen und Motive. Zusammenfassung der ersten Ergebnisse.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents and SMS : utilization methods and motives; summary of the first results.
QuelleErfurt (2000), 18 S.
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BeigabenTabellen 1; grafische Darstellungen 26
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monografie; Graue Literatur
SchlagwörterKommunikation; Verhalten; Junge; Geschlechtsspezifik; Nutzung; Mobiles Endgerät; Jugendlicher; Mädchen; Deutschland
AbstractDer vorliegende Beitrag stellt die ersten Ergebnisse einer Studie zur Nutzung des Short Message Service (SMS) durch Jugendliche vor. An der Universität Erfurt wurde im Juli 2000 eine kommunikationswissenschaftliche Studie zur SMS-Nutzung Jugendlicher durchgeführt, unterstützt von der Universität Augsburg. Hierzu wurden 204 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren in verschiedenen Regionen Deutschlands befragt, die in öffentlichen Einrichtungen oder an öffentlichen Plätzen kontaktiert wurden. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer betrug 16,4 Jahre, 45 % waren männlich und 55 % weiblich. Das Bildungsniveau der Stichprobe ist im Vergleich zur Gesamtbevölkerung leicht überdurchschnittlich, denn 43 % der Befragten besuchten ein Gymnasium (auch Fachgymnasium), 32 % eine Real- oder Hauptschule und 25 % absolvierten gerade eine Berufsausbildung. Die vorliegenden Auswertungen zeigen einerseits deskriptiv auf, wie Jugendliche mit der neuen Kommunikationstechnik umgehen - sowohl mit dem Handy als auch mit dem SMS-Dienst. Andererseits werden erste Analysen vorgelegt, die die Zusammenhänge zwischen SMS-Nutzung, Motiven für diese Nutzung und anderen Faktoren aufzeigen. Insbesondere treten hier immer wieder geschlechtsspezifische Muster zutage. Die Studie fragte speziell nach der Häufigkeit sogenannter SMS-Gespräche, in denen Nachrichten in schneller Folge hintereinander ausgetauscht werden, ähnlich wie beim Online-Chat. Diese Nutzungsform erweist sich insbesondere unter Mädchen als sehr verbreitet, während Jungen häufiger auch nur einzelne Botschaften absenden, und erwartungsgemäß verschicken bzw. empfangen Personen, die SMS-Gespräche führen, pro Tag im Schnitt mehr Botschaften. Ein Vergleich mit den zuvor erwähnten Nutzungsmotiven zeigt, dass SMS-Gespräche hauptsächlich von Personen geführt werden, die SMS aus Gründen der Lebenshilfe nutzen. (ICD).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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