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Autor/inStaudigl, Barbara
TitelEthik der Verantwortung.
Die Philosophie Emmanuel Levinas' als Herausforderung für die Verantwortungsdiskussion und Impuls für die pädagogische Verantwortung.
Gefälligkeitsübersetzung: Ethics of responsibility : Emmanuel Levinas' philosophy as a challenge to the discussion concerning resposnibility and an impetus for pedagogical responsibility.
QuelleWürzburg: Ergon Verl. (2000), 392 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Augsburg, Univ., Diss., 1999
ReiheSpektrum Philosophie. 16
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1432-0312
ISBN3-933563-56-9
SchlagwörterPädagogik; Ästhetik; Ethik; Ethische Erziehung; Ontologie; Subjekt (Phil); Verantwortung; Wertorientierung; Sinnlichkeit; Philosophie; Diskurs; Hochschulschrift
AbstractDas Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, das Prinzip Verantwortung im Sinne Emmanuel Levinas' für eine philosophische Begründung und pädagogische Diskussion fruchtbar zu machen. Aus einer hermeneutischen und historisch-vergleichenden Perspektive wird gezeigt, dass die Ethik der Verantwortung des französischen Philosophen Levinas eine Herausforderung darstellt, Verantwortung anders zu betrachten, anders zu begründen und - als Folge - auch anders dazu zu erziehen. Im ersten Teil der Arbeit wird ausgehend vom kritischen Verhältnis des Philosophen zur ontologischen Tradition des Abendlandes das Denken Levinas' in seinen wesentlichen Grundzügen dargestellt. Levinas erweist sich als Denker des Anderen und seine Ethik richtet sich gegen die geisteswissenschaftliche Tradition des Identitäts- und Immanenzdenkens. Indem sich die Verantwortung bei Levinas nicht der Ontologie unterordnen lässt, führt sie zu einer "Nahethik", die sich am unmittelbaren Anderen orientiert. Im zweiten Teil wird das Phänomen der Verantwortung begrifflich kategorisiert und die Ethik Levinas' im Kontext der Verantwortungsdiskussion des 20. Jahrhunderts verortet. Im Mittelpunkt des dritten Teils stehen mögliche Impulse der Levinasschen Verantwortungsethik für eine pädagogische Verantwortung, die als Verantwortung der Erzieher für die Zu-Erziehenden und als Erziehung zur Verantwortung definiert wird. Auf diese Weise werden neue Wege in der moralischen Erziehung sichtbar, die nicht mehr über die kognitiven Wege von Erkenntnis und Vernunft führen, sondern über ästhetische Wege von Sinnlichkeit und Sensibilisierung der Wahrnehmungsfähigkeit. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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