Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Limbach, Jutta |
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Titel | Geschlechtergerechtigkeit im 21. Jahrhundert. Gefälligkeitsübersetzung: Gender justice in the 21st century. |
Quelle | Aus: Frauen und Männer im Management : Diversity in Diskurs und Praxis. Wiesbaden: Gabler (2000) S. 13-21 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-409-11638-9 |
Schlagwörter | Erziehung; Geschlechterbeziehung; Gleichberechtigung; Gleichstellung; Frauenpolitik; Kind; Gesellschaftspolitik; Grundgesetz; Verfassung; Geschlechtsspezifik; Theorie-Praxis-Beziehung; Zukunft |
Abstract | Das Mißverhältnis in der Verteilung politischer und wirtschaftlicher Macht zwischen den Geschlechtern ist nicht naturgegeben oder gar zufällig. Frauen in Spitzenpositionen in Politik, Wirtschaft und Kultur zeichnen sich durch die Gemeinsamkeit aus, alleinstehend und kinderlos zu sein. Die Kinderfrage ist damit nach wie vor eines der größten ungelösten Probleme der Frauenfrage. Aus der Sicht einer Verfassungsrichterin konstatiert die Autorin, dass allein ein egalitäres Recht und formale Gleichberechtigung die Situation der Frauen nicht verändern. Unter dem Eindruck der "widerständigen Rechtswirklichkeit" ist ein "dynamisches Verständnis" des Gleichberechtigungsartikels erforderlich, das auf eine Angleichung der Lebensverhältnisse zielt. Auf diese Weise hat der Gleichberechtigungssatz des Art. 3 Abs. 2 GG eine dynamische, auf die Korrektur der Wirklichkeit zielende Aufgabe. (ICA). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2003_(CD) |