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Sonst. PersonenBergmann, Susanne (Hrsg.)
TitelMediale Gewalt - Eine reale Bedrohung fuer Kinder?
QuelleBielefeld: Ges. fuer Medienpaedagogik u. Kommunikationskultur (2000), 208 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriften zur Medienpädagogik. 31
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-929685-24-8
SchlagwörterGewalt; Jugend; Massenmedien; Medien; Medienerziehung; Jugendschutz; Video; Sammelwerk
AbstractWenn sich die Medienlandschaft veraendert und Kinder und Jugendliche Zugriff auf neue Medienangebote bekommen, gewinnen medienpolitische Entscheidungen und Massnahmen des Jugendschutzes an Brisanz. Im einleitenden Beitrag dieses Readers skizziert Michael Kungzik die Debatte um Gewaltdarstellungen und ihre moeglichen schaedigenden Wirkungen. In den Ausfuehrungen von Juergen Grimm und Lothar Mikos wird die Problematik der Wirkung von Gewaltdarstellungen weit differenzierter thematisiert als dies allgemein ueblich ist. Auf die in der Debatte bisher vernachlaessigte Problematik der Darstellung von nicht-fiktionaler Gewalt verweist Claudia Wegener in ihrem Artikel. Die folgenden Beitraege befassen sich mit der medienpaedagogischen Praxis. So berichtet Sabine Sonnenschein vom Jugendfilmclub Koeln ueber den Alltag ausserschulischer Jugendmedienarbeit. Im Anschluss daran stellt Andreas von Hoeren das Medienprojekt "Videoarbeit mit Jugendlichen" der Stadt Wuppertal vor. Der Filmemacher Peter Schran offeriert seine Ueberlegungen zum Thema Gewaltprophylaxe und berichtet von ueberraschenden Tabus und systematischer Verhinderung der Berichterstattung, sobald es um Kinder- und Jugenddelinquenz geht. Im Beitrag von Waldemar Vogelgesang wird der Frage nachgegangen, ob die erbitterten Reaktionen auf den jugendlichen Gewaltkonsum nicht vor allem die eigenen Aengste und Inkompetenzen im Umgang mit Jugendkulturen ueberdecken sollen. Jan-Uwe Rogge teilt diese Einschaetzung und schildert anhand von Fallbeispielen den schmalen Grat zwischen dem Recht der Kinder auf "boese Phantasien" und den tatsaechlich problematischen Entwicklungen bis hin zum Abbau von Hemmschwellen gegenueber Gewaltanwendung. Die verschiedenen Einrichtungen des nationalen Jugendmedienschutzes stellt Joachim von Gottberg in seinem Beitrag vor. Fuer eine erfolgreiche Gewaltpraevention bedarf es interdisziplinaerer Kontakte, also einer Vernetzung derjenigen, die professionell mit den Phasen Kindheit und Jugend zu tun haben. Doch da liegen, wie die drei letzten Beitraege von Volker Hofmann (Chirurg und Chefarzt einer Kinderklinik), Juergen Schmetz (Kinder- und Jugendarzt) und Susanne Bergmann (Kinderfunk-Autorin und Medienpaedagogin) zeigen, die Positionen wie die Erfahrungshorizonte weit auseinander. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2002_(CD)
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