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Autor/inStarke, Dagmar
TitelKognitive, emotionale und soziale Aspekte menschlicher Problembewältigung.
Ein Beitrag zur aktuellen Stressforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Cognitive, emotional and social aspects of human problem-solving : an article on current stress research.
QuelleMünster: Lit (2000), X, 283 S.Verfügbarkeit 
ReiheMedizinsoziologie. 12
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-8258-4741-1
SchlagwörterBewältigung; Kognition; Persönlichkeit; Psyche; Verhalten; Diagnostik; Körper (Biol); Stress; Hochschulschrift; Instrumentarium; Krisenbewältigung; Problembewältigung; Student
Abstract"Mit der vorliegenden Arbeit werden in erster Linie zwei Ziele verfolgt: Zum einen soll durch die Präsentation eines neuen Copingansatzes ein Perspektivenwechsel in der Bewältigungsforschung eingeleitet werden, zum anderen soll durch die Vorstellung und Überprüfung eines neuen Instrumentariums ein Beitrag zur pädagogisch- psychologischen Diagnostik geleistet werden. Im theoretischen Teil der Arbeit werden aus der Fülle der Ansätze zwei Theorien zur Stressforschung (R. Lazarus und S. E. Hobfoll) aufgegriffen, im Detail beschrieben und einer Gegenüberstellung unterzogen. Fazit dieses Vergleiches ist, dass sich beide Vorstellungen primär in Ihrer Schwerpunktsetzung unterscheiden, jedoch weniger in bezug auf die inhaltliche Aussagekraft und die Konzeption von Stress. Daran schließt sich ein Kapitel zum Thema Stressbewältigung an, das ebenfalls die beiden Modelle der oben genannten Autoren in den Mittelpunkt stellt. Hier zeigt sich eine deutliche Differenz. Der noch 'junge' Ansatz von Hobfoll und Mitarbeiterinnen erweitert die bisher dominierende dichotome Auffassung von Bewältigung um den Aspekt der sozialen Dimension. Damit erfüllen Hobfoll und Kolleginnen eine Forderung, die von vielen ForscherInnen formuliert worden ist. Es wird in diesem Kapitel angestrebt, die von Hobfoll eingebrachte Erweiterung theoretisch zu untermauern. Die Arbeitsgruppe um Hobfoll hat eine Operationalisierung des theoretischen Copingmodells vorgestellt, die 'Strategic Approach to Coping Scale'. Die deutsche Adaptation dieses Instrumentes, das in der üblichen Vorgehensweise der 'forward-backward-translation' zustande gekommen ist, ist Gegenstand des empirischen Teils der Arbeit. In diesem Abschnitt werden fünf Studien vorgestellt, die zur Überprüfung der Qualität der deutschen Adaptation dienen. Es zeigt sich, dass die Skala insgesamt über relativ gute psychometrische Eigenschaften verfügt und auch den Kriterien der Validität genüge leistet. Im Vergleich zu der amerikanischen Version treten einige Verschiedenheiten auf, die jedoch inhaltslogisch erklärt werden können und nicht die Güte des Modells selbst in Frage stellen. Außerdem trägt das Instrument zu differentiellen Erkenntnissen beispielsweise im Hinblick auf geschlechtsspezifische Unterschiede bei. Durch die Skala lassen sich Differenzen in der Auswahl der Bewältigungsstrategien bei Männern und Frauen auf der sozialen Dimension beobachten, die bislang nicht erfasst werden konnten." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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