Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Liebl, Karlhans (Hrsg.); Ohlemacher, Thomas (Hrsg.) |
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Titel | Empirische Polizeiforschung. Interdisziplinäre Perspektiven in einem sich entwickelnden Forschungsfeld. Gefälligkeitsübersetzung: Empirical police research : interdisciplinary perspectives in a developing research field. |
Quelle | Pfaffenweiler: Centaurus (2000), 239 S. |
Beigaben | Abbildungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-8255-0314-3 |
Schlagwörter | Empirische Sozialforschung; Einstellung (Psy); Jugend; Kriminalität; Forschungsstand; Sozialwissenschaften; Interdisziplinarität; Bevölkerung; Polizei |
Abstract | "Als empirische Polizeiforschung kann jede im weitesten Sinne sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Polizei gelten, die basierend auf der Methodologie und Methodik empirischer Sozialforschung theoretisch inspiriert und methodisch kontrolliert Daten erhebt, analysiert und/oder interpretiert. Dieser Band dokumentiert die Beiträge einer Tagung aus dem Herbst 1999 an der Fachhochschule für Polizei Sachsen in Rothenburg. In ihm finden sich aktuelle Beiträge der empirischen Polizeiforschung zu den Themenbereichen Polizeikultur, Konstruktionen von Kriminalität, Polizei und Bevölkerung sowie innovative Projekte. Eine besondere Stärke dieses Bandes liegt in der Zusammenführung unterschiedlicher interdisziplinärer Perspektiven und verschiedener methodischer Zugänge, so daß er für Sozialwissenschaftler und Psychologen, aber auch für Polizeipraktiker von Interesse sein dürfte." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Thomas Ohlemacher und Karlhans Liebl: Empirische Polizeiforschung: Forschung in, für und über die Polizei (7-10); Rafael Behr: Cop Culture und Polizeikultur: Von den Schwierigkeiten einer Corporate Identity der Polizei (12-26); Hans Schneider: Anforderungsprofile für Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, oder: Was erwarten Polizistinnen und Polizisten von der Soziologie? (27-34); Manfred Bornewasser: Mitarbeiterzufriedenheit in der Polizei: Weg von der abstrakten Beschreibung, hin zur konkreten Veränderung (35-47); Jürgen Stock: Erfahrungen, Einstellungen und Entscheidungsfindung in Betäubungsmittelstrafsachen bei der Polizei - Ausgewählte Befunde einer kriminologischen Untersuchung polizeilicher Rechtsanwendung (50-67); Willi Stadler und Werner Walser: Fehlerquellen der Polizeilichen Kriminalstatistik (68-89); Kurt H. G. Groll und Bettina Lander: Entwicklung des Vertrauens der Bevölkerung in die Polizei 1984-1995 (92-113); Karl-Heinz Reuband: Polizeipräsenz und Sicherheitsgefühl: Eine vergleichende Analyse auf Basis von Aggregat- und Individualdaten (114-131); Rainer Dollase: Wer kontrolliert die Qualität der polizeilichen Arbeit? Subjektive Kontrollwahrnehmungen und Fremdenabweisung Hamburger Polizisten und Polizistinnen (132-142); Gisbert von Elsbergen: Kriminologische Regionalanalyse Castrop-Rauxel: Quantitative und qualitative Ergebnisse im Überblick (143-156); Jörg Hüttermann: Polizeialltag und Habitus: Eine sozialökologische Fallstudie (157-182); Werner K. Kunisch: Evaluierung eines Fortbildungsprogramms für Trainer in Konflikthandlung und Krisenintervention bei der Polizei Baden-Württemberg (184-192); Kai Freitag: Das Projekt Jugendkriminalität in Kassel (193-200); Martina Kant, Norbert Pütter und Christine Hohmeyer: Kommunale Kriminalprävention in Deutschland. Eine quantitative Annäherung (201-219); Thomas Ohlemacher, Christiane Bosold und Christian Pfeiffer: Polizei im Wandel: Eine geplante empirische Analyse zur Arbeitssituation von Polizeibeamten und -beamtinnen in Niedersachsen (220-237). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2002_(CD) |