Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Merten, Roland (Hrsg.) |
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Titel | Systemtheorie Sozialer Arbeit. Neue Ansätze und veränderte Perspektiven. Gefälligkeitsübersetzung: System theory of social work : new approaches and changed perspectives. |
Quelle | Opladen: Leske u. Budrich (2000), 270 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Anmerkungen; Literaturangaben |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-8100-2278-0 |
DOI | 10.1007/978-3-322-80858-5 |
Schlagwörter | Systemtheorie; Gesellschaftstheorie; Soziale Dienste; Professionalisierung; Sozialpädagogik; Instrumentarium; Theorie-Praxis-Beziehung; Theoriebildung; Luhmann, Niklas |
Abstract | "Zur gesellschaftstheoretischen Bestimmung in der modernen Gesellschaft und zur gleichzeitigen disziplinären Fundierung der Sozialen Arbeit wird die Systemtheorie als gemeinsamer Referenzpunkt in diesem Buch erstmals systematisch fruchtbar gemacht. Kein anderer Bereich personenbezogener Dienstleistungen ist seit 1970 so stark expandiert wie die Soziale Arbeit. Diesem kontinuierlichen Wachstum des Berufsfeldes hat die theoretische Entwicklung nicht immer Schritt halten können. Seit einigen Jahren läßt sich jedoch ein verstärktes Interesse seitens der Sozialen Arbeit an der Sytemtheorie, aber auch seitens der Systemtheorie an der Sozialen Arbeit feststellen. Die Systemtheorie bietet ein begriffliches Instrumentarium an, daß es nicht nur gestattet, die gesellschaftstheoretischen Dimensionen Sozialer Arbeit präzise zu bestimmen, sondern auf eine Vielzahl ungelöster Probleme (z. B. Disziplin/ Profession; Theorie/ Praxis; Hilfe/ Kontrolle) konstruktive Antworten zu geben. Insofern zeichnet sich hier also ein neuer paradigmatischer Ansatz einer Theorie der Sozialen Arbeit ab." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Roland Merten: Systemtheorie Sozialer Arbeit: Eine Einleitung (7-13); Hans Gängler: Sozialpädagogik: beobachtet (17-25); Rudolf Stichweh: Professionen im System der modernen Gesellschaft (29-38); Dirk Baecker: "Stellvertretende" Inklusion durch ein "sekundäres" Funktionssystem: Wie "sozial" ist die soziale Hilfe? (39-46); Heiko Kleve: Paradigmawechsel in der Systemtheorie und postmoderne Sozialarbeit (47-66); Michael Bommes/ Albert Scherr: Soziale Arbeit, sekundäre Ordnungsbildung und die Kommunikation unspezifischer Hilfsbedürftigkeit (67-86); Theodor M. Bardmann/ Thomas Hermsen: Luhmanns Systemtheorie in der Reflexion Sozialer Arbeit (87-112); Peter Sommerfeld: Soziale Arbeit als sekundäres Primärsystem und der "very strange loop" sozialarbeiterischer Profis (115-136); Georg Cleppien: Selbstbeschreibung und Sozialpädagogik (137-156); Peter Fuchs: Systemtheorie und Soziale Arbeit (157-175); Roland Merten: Soziale Arbeit als autonomes Funktionssystem der modernen Gesellschaft? Argumente für eine konstruktive Perspektive (177-204); Werner Obrecht: Soziale Systeme, Individuen, soziale Probleme und Soziale Arbeit. Zu den metatheoretischen, sozialwissenschaftlichen und handlungstheoretischen Grundlagen des "systemistischen Paradigmas" der Sozialen Arbeit (207-223); Silvia Staub-Bernaconi: Machtblindheit und Machtvollkommenheit Luhmannscher Theorie (225-242); Joachim Nocke/ Leonie Breunung: Die Systeme und die Lebenswelt der Sozialarbeiter (243-266). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2001_(CD) |