Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Höfer, Renate |
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Titel | Jugend, Gesundheit und Identität. Studien zum Kohärenzgefühl. Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents, health and identity : studies on the feeling of coherence. |
Quelle | Opladen: Leske u. Budrich (2000), 342 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Reihe Forschung. Soziologie. 86 |
Beigaben | Abbildungen 15 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-8100-2713-8 |
DOI | 10.1007/978-3-663-10439-1 |
Schlagwörter | Identität; Identitätsbildung; Psychischer Faktor; Jugend; Gesundheit; Randgruppe; Gefährdung; Jugendlicher |
Abstract | "Der erste Teil meiner Arbeit soll einen detaillierten Überblick über den Gesundheitsstatus von 'benachteiligten' Jugendlichen geben. Dazu wird der Gesundheitsstatus dieser Jugendlichen beschrieben und in einem Vergleich mit einer repräsentativen Stichprobe wird untersucht, ob die 'benachteiligten' Jugendlichen tatsächlich stärker belastet sind. Zusammenfassend werden die Ergebnisse mit Bezug auf den Stand der empirischen und theoretischen Arbeiten der Jugendgesundheitsforschung diskutiert. Im zweiten Teil geht es zunächst um den Paradigmawechsel von der Patho- zur Salutogenese sowie um die theoretischen Überlegungen von A. Antonovsky, dem wichtigsten Autor der Salutogenese. Seine theoretischen Überlegungen werde ich ausführlich darstellen. Zum einen geht es mir darum, die von Antonovsky unterstellte zentrale Bedeutung des Kohärenzgefühls auch für die Gruppe der benachteiligten Jugendlichen herauszuarbeiten. Dazu wird in verschiedenen empirischen Analysen die Rolle des Kohärenzgefühls im Gesundheitsprozeß analysiert. Zum anderen bildet die ausführliche Darstellung die Basis für meine weiteren Überlegungen zur Verknüpfung von Identitäts- und Belastungs-Bewältigungsprozessen. Im dritten Teil geht es um die Verknüpfung von Identität und Gesundheit. Zunächst werden drei wenig rezipierte Ansätze aus den USA vorgestellt. Anschließend werden diese mit dem von mir mit entwickelten Modell alltäglicher Identitätsarbeit in Beziehung gesetzt. Das Kohärenzgefühl wird in diesem Modell theoretisch verortet und die Überlegungen zur Identität werden mit den modelltheoretischen Annahmen des Belastungs-Bewältigungsmodells beziehungsweise des Modells der Salutogenese verknüpft. Anschließend wird versucht, die Beziehung zwischen Identität und Gesundheit an verschiedenen Fallanalysen zu exemplifizieren. Im vierten und letzten Teil werden die Ergebnisse der Arbeit noch einmal zusammengefaßt dargestellt. Die ersten drei Teile sind über den roten Faden 'Gesundheit - Einflußfaktor Koheränzgefühl und Entstehungsrahmen Identität' verknüpft. Sie sind aber auch so geschrieben, daß sie sich als eigenständige Kapitel lesen lassen. Eine Beschreibung des Methodendesigns befindet sich im Anhang." (Textauszug). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2001_(CD) |