Schulautonomie, Sozialstaat und Chancengleichheit.

Autor/in	Radtke, Frank-Olaf
Titel	Schulautonomie, Sozialstaat und Chancengleichheit.
Quelle	Aus: Radtke, Frank-Olaf (Hrsg.); Weiß, Manfred (Hrsg.); Magotsiu-Schweizerhof, Eumorfia (Hrsg.): Schulautonomie, Wohlfahrtsstaat und Chancengleichheit. Ein Studienbuch. Opladen: Leske u. Budrich (2000) S. 13-32Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 38
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildung; Chancengleichheit; Autonomie; Bildungspolitik; Schule; Neoliberalismus; Sozialstaat; Finanzierung; Internationaler Vergleich; Effizienz; Qualität; Deutschland
Abstract	In seiner Einleitung zu dem Sammelband skizziert der Autor die unterschiedlichen Interessen und Ideologien, die hinter der aktuellen Diskussion um Schulautonomie, Deregulierung, Dezentralisierung, Qualität und Effizienz stehen und versucht, die Begriffsverwirrung auf diesem Gebiet zu klären. Die Motive für eine Reorganisation des deutschen Bildungswesens im Sinn von Autonomisierung werden aufgeführt und "gewollte und ungewollte, befürchtete und tatsächliche Wirkungen" beleuchtet. Die Debatte wird in Deutschland erst seit 1993 intensiv geführt - deshalb beschreibt der Autor auch, wie neo-liberale und neo-konservative Ideen, die den Sozial- und Wohlfahrtsstaat kritisieren (Thatcher, Bush, Reagan) aus Großbritannien und den USA importiert wurden und die hiesige Diskussion beeinflussten. (DIPF/Bi.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2001_(CD)