Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Boettger, Andreas (Hrsg.) |
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Institution | Landesstelle Jugendschutz (Hannover) |
Titel | Jugendgewalt - und kein Ende? Hintergruende - Perspektiven - Gegenstrategien. |
Quelle | Hannover: Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen (1999), 153 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-9807125-0-8 |
Schlagwörter | Gewalt; Jugendschutz; Schule; Jugendgruppe; Jugendkriminalität; Jugendstrafvollzug; Täter-Opfer-Ausgleich; Geschlechtsspezifik; Prävention; Sammelwerk |
Abstract | Welche Strategien haben die Fachleute und Experten in verschiedenen Arbeitsfeldern entwickelt, um Jugendgewalt und -kriminalitaet anzugehen bzw. zu bewaeltigen? Mit diesen Fragen setzten sich die Teilnehmer einer Fachtagung auseinander, deren Beitraege in ueberarbeiteter Form in diesem Band zusammengefasst und um zwei weitere Aufsaetze ergaenzt wurden. Die thematischen Schwerpunkte der Tagung bestimmen auch die Struktur dieses Buches. So problematisiert Franz Josef Krafeld einleitend die intensive oeffentliche Debatte ueber "Jugendgewalt" im Hinblick auf paedagogische und gesellschaftliche Wirkungen und Siegfried Lamnek stellt aktuelle Erkenntnisse aus seiner Laengsschnitt-Untersuchung ueber die Entwicklung von Gewaltverhalten und Gewaltbereitschaft an bayerischen Schulen vor. In den folgenden Beitraegen werden Motive und Handlungsbedingungen fuer gewalttaetiges Verhalten von Jugendlichen (Andreas Boettger) dargestellt und eine geschlechtsspezifische Perspektive eroeffnet (Mirja Silkenbeumer). Anschliessend werden verschiedene Praeventions- und Interventionsansaetze in unterschiedlichen Arbeitsfeldern beleuchtet: Konfliktschichtung im Sinne eines Taeter-Opfer-Ausgleichs (Lutz Netzig/Frauke Petzold), Methoden des Anti-Aggressivitaetstrainings (Uta Bausmann) und Chancen und Grenzen des Strafvollzugs (Werner Greve/Andreas Gross/Katja Siemering). Inwieweit Kampfkunst als Gewaltpraevention verstanden werden kann, problematisieren Peter Paul Manzel und Herbert Junk im abschliessenden Beitrag. (DJI/Sd). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2002_(CD) |