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Sonst. PersonenWießmeier, Brigitte (Hrsg.)
Titel"Binational ist doch viel mehr als deutsch".
Studien über Kinder aus bikulturellen Familien.
Gefälligkeitsübersetzung: "Binational is a lot more than German" : studies on children from bicultural families.
QuelleMünster: Lit (1999), V, 189 S.Verfügbarkeit 
ReiheFremde Nähe - Beiträge zur interkulturellen Diskussion. 11
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-8258-4166-9
SchlagwörterErziehung; Kulturelle Identität; Familie; Kind; Fremdsprachenkenntnisse; Interkultureller Vergleich; Konzeption; Selbstverständnis; Ethnische Gruppe; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Berlin
Abstract"Die interkulturelle Forschung focussiert bisher eher Probleme, wonach das Zusammentreffen zweier Kulturen grundsätzlich als divergent und in Form kultureller Zerrissenheit erlebt wird. Die sogenannte Kulturkonflikthypothese geht von grundlegenden Orientierungs- und Identitätsschwierigkeiten aus. Die Kultur wird als zentrale und primäre Dimension betont, und andere persönliche, soziale und ökonomische Faktoren werden vernachlässigt. Der Forschungsansatz der Forschungsgruppe ist hingegen ein anderer. Dieser meint nicht ein 'sozialromantisches' Hinwegsehen kulturkritischer Komponenten. Es wird aber ein Zusammenhang gesehen zwischen einem 'existierenden Kulturkonflikt' und 'gesellschaftlicher Anerkennung bzw. Nichtanerkennung von Kultur'. An dieser Stelle bekommen also die individuellen Internalisierungsprozesse bezogen auf Kultur und ihre gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung eine Bedeutung. Weiterhin werden im mehrkulturellen Kontext Momente der Erweiterung von Lebens- und Handlungsmöglichkeiten erkannt, die in bisherigen kulturvergleichenden Zusammenhängen vernachlässigt wurden. An dieser Stelle soll kein 'positives Vorurteil' konstruiert und ein genereller bikultureller Vorteil unterstellt werden. Vielmehr wird parallel zur interkulturellen eine bikulturelle Chance akzeptiert." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Sebastian Regitz: Bikulturalität auf dem Weg zum Selbstverständnis. Acht- bis elfjährige Kinder aus deutsch-russischen Familien (14-39); Sayuri Johanus: "Sushi", "Manga" und "Tamagocchi". Das Beispiel deutsch-japanischer Kinder (40-62); Wiebke Rockhoff: "Deutsch bin ich irgendwie für andere Leute nie gewesen...". Westafrikanisch-deutsche junge Erwachsene beschreiben afrodeutsche Identität und Realität (63-109); Brigitte Steiner: Bikulturell? - "so gesehen habe ich mich eigentlich nie". Bikulturalität am Beispiel deutsch-italienischer junger Erwachsener (110-141); Liv-Berit Koch: "Positive Kulturdiskriminierung" am Beispiel deutsch-norwegischer junger Erwachsener (142-189).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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