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Autor/inSteenblock, Volker
TitelTheorie der kulturellen Bildung.
Zur Philosophie und Didaktik der Geisteswissenschaften.
QuelleMünchen: Fink (1999), 382 S.
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Zugl. Bochum, Univ., Habil.-Schr.
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
ISBN3-7705-3396-8
URNurn:nbn:de:bvb:12-bsb00041125-2
SchlagwörterBildung; Kultur; Hermeneutik; Begriff; Kommunikation; Informationsgesellschaft; Interkultureller Faktor; Didaktik; Philologie; Orientierung; Geschichte (Histor); Historismus; Naturwissenschaften; Konstruktivismus; Emanzipation; Philosophie; Geisteswissenschaften; Kulturwissenschaft; Hochschulschrift; Kritik; Theorie; Dilthey, Wilhelm
Abstract"Die auf Vico und Dilthey zurückreichende Wissenschaftsphilosophie der Geistes- oder Kulturwissenschaften gewinnt gegenwärtig in intensiven und kontrovers geführten Debatten mit Recht wieder eine große Bedeutung. Neben der nach wie vor entscheidenden Prägung ihrer disziplinären Identität durch traditionelle Paradigmata wie Philologie (als textkritische Methode), Historismus (als geschichtliches Bewußtsein) und Hermeneutik (als Interpretationsmethode) verdanken die Kulturwissenschaften dies durchaus auch den neueren faszinierenden Angeboten 'dekonstruktivistischer' u. a. konkurrierender Ansätze und 'humanwissenschaftlicher Aufregungen' (J. Rüsen). Viel Furore haben vor dem Hintergrund rasanter naturwissenschaftlich-technisch induzierter zivilisatorischer Prozesse auch Funktions- bzw. Aufgabenbestimmungen unter den Begriffen: Emanzipation, Kompensation und Orientierung gemacht. Ohne die verschiedentlich verabsolutierten Referenzen freilich, die den Humaniora dabei zugesprochen worden sind, sollen diese im folgenden als der selbst historisch und didaktisch situierte Teil jenes menschlichen, in die Geschichte eingelassenen Unternehmens kultureller Arbeit überhaupt aufgefaßt werden, das auf den Begriff zu bringen sie angetreten sind. Im Deutschen steht das Konzept der Bildung als Inbegriff für die historisch sich aufarbeitenden, auch historisch riskierten Lehr- und Lernprozesse, in denen Menschen sich selbst und ihre Verhältnisse wahrnehmen und gestalten. Sowohl, mit Humboldt, zur 'Allgemeinbildung' des einzelnen wie zur adäquaten Auf- und Umarbeitung und damit Bewahrung des kulturellen 'Menschheitsgedächtnisses' überhaupt und schließlich auch zur Ansetzung ihres möglichen Beitrages zur Bewältigung der gegenwärtig vieldiskutierten neuen und sich wandelnden gesellschaftlichen und kulturellen Herausforderungen muß ihre Bildungsaufgabe die Kulturwissenschaften wieder näher zusammenführen." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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