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Autor/inBrandl-Bredenbeck, Hans Peter
TitelSport und jugendliches Körperkapital.
Eine kulturvergleichende Untersuchung am Beispiel Deutschlands und der USA.
Gefälligkeitsübersetzung: Sport and adolescent physical capital : a comparative cultural study, using Germany and the U. S. A. as examples.
QuelleAachen: Meyer u. Meyer (1999), 242 S.Verfügbarkeit 
ReiheSportentwicklungen in Deutschland. 8
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-89124-568-8
SchlagwörterJugend; Körper (Biol); Prestige; Wertorientierung; Sport; Globalisierung; Kapital; Interkultureller Vergleich; Bourdieu, Pierre
Abstract"Die Versportung des Alltags, die Aufwertung des Körpers und das Ideal der Jugendlichkeit sind wichtige alltagskulturelle Elemente in den modernen westlichen Gesellschaften. Dies hat dazu geführt, den jugendlichen Körper im sozialen Positionierungskampf als Machtressource zu begreifen - als Körperkapital. Sport wird in diesem Zusammenhang als eine Investition in den Körper interpretiert, die dazu beitragen kann, das Körperkapital zu erhöhen. Die hohe Plausibilität hat die Karriere dieser These beschleunigt und sowohl in Deutschland wie auch den USA zu einem festen Bestandteil der Sport- und Jugendforschung werden lassen. Die vorliegende Arbeit versucht, dieser These mit Hilfe empirischen Datenmaterials nachzuspüren. Dabei wird eine detaillierte Analyse des Zusammenhangs von Körperkapital, Bildungskapital, Sportengagement, Sportart, Geschlecht und ethnischer Gruppenzugehörigkeit vorgenommen. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass das jugendliche Körperkapital in den USA eine größere Rolle spielt als dies in Deutschland der Fall ist. Gleichzeitig wird deutlich, dass nicht so sehr das Sportengagement an sich als Investition in das Körperkapital zu gelten hat, sondern dass es vielmehr darauf ankommt, welche Sportart oder sportliche Aktivität auf dem Markt der Eitelkeiten eingesetzt wird. Anhand der empirischen Analyse wird versucht, die grundlegenden Schwierigkeiten interkulturell vergleichender Forschung deutlich zu machen und einen möglichen Weg zu ihrer Lösung anzudeuten. Dies ist umso dringlicher geboten, als sich gerade die Welt des Sports durch zunehmende Tendenzen der Globalisierung auszeichnet - die sozialwissenschaftlich orientierte Forschung in der Sportwissenschaft allerdings noch deutliche Defizite im Bereich der internationalen Orientierung und der kulturvergleichenden Studien aufweist." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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